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findeisen01Im April/Mai 2015 stellte unser Kunstlehrer Philipp Findeisen zusammen mit Wolfgang Mages einige seiner Werke im Stadttheater Fürth aus. Dazu einige Gedanken aus der Einführungsrede von Barbarea Leicht:

„Philipp Findeisen zeigt Kompositionen im Mittel- bis Großformat und kleine, preziöse Collagen. Im Allover diskutiert er in seinen Arbeiten das Thema Landschaft und Raum als allgemeine Begriffe. Er bündelt in seiner Malerei sowohl den realen, als auch den malerischen und den virtuellen Raum.

Einzigartig ist an diesen Arbeiten, dass sie eine Ordnung infrage stellen, dass sie aus der alten eine neue Ordnung schaffen, dass sie eine einstmals vorhandene Struktur destruieren, dass Destruktion die Konstruktion eines neuen Gefüges auslöst.

findeisen02Seine Collagen zeigen Versatzstücke aus Architekturmagazinen: Neue räumliche Zusammenhänge, utopische Anordnungen und Perspektiven, Ansätze einer Fluchtpunktgestaltung, dynamische Rhythmen. Findeisens Malerei setzt auf diesen kleinen Werken auf, sie sind die Ideengeber für ihn. Sie proklamieren die Geschwindigkeit unserer Zeit. Das Internet der Dinge, alles miteinander vernetzt, vielschichtig, verwoben, alles gleichzeitig überall von allem wissend, alles verfügbar. Die Malerei hält den Fluss des Zeitgeschehens für eine Sekunde lang an.“

 

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