Erfolge beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2025
Ganz herzlich gratulieren wir den Preisträgerinnen und Preisträgern des diesjährigen Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“, dessen aktuelle Auflage 2025 in Augsburg stattgefunden hat:
Henrik Seene, Percussion
Benjamin Heermann, Mallets
Frida Moebus, Violoncello
Timotheus Li, Violine
Lisa Adam, Violoncello & Lena Pikkemaat, Klavier
Nils Decker, Violine & Thuy An Nguyen, Blockflöte
Mathea Zentner, Klavier
Yiwen Elena Han, Klavier
Christian Schwarz & Victoria Buchfelder, Gitarre
Jovan Sokic & Hjalte Munnecke, Gitarre
Besonders drücken wir Benjamin Heermann, Nils Decker & Thuy An Nguyen, Mathea Zentner sowie Jovan Sokic & Hjalte Munnecke die Daumen, die zur Teilnahme am Bundeswettbewerb nominiert wurden.
Christoph Steiner-Heinlein für die Fachschaft Musik
Von Zauberharfen, Rittern, Helden und Idyllen
Das Frühjahrskonzert des Christian-Ernst-Gymnasiums spannte am Mittwoch, den 2. April 2025, in der Altstädter Kirche einen weiten stilistischen Bogen, befasste sich jedoch immer wieder mit Themen, die sagen- und heldenhafte Züge an den Tag legten.
Mit einem Werk von Heinrich VIII. („Pastime with Good Company“) sowie einer Komposition von William Byrd („The Earle of Oxenforde’s March“) entführte das Blechbläser-Ensemble unter der Leitung von Regina Scherer zunächst mit prachtvollen Klängen in die Welt englischer Fürsten und Könige der ausgehenden Renaissance- und beginnenden Barockzeit. Anschließend lenkte Regina Scherer das Blasorchester in ganz andere Imperien: Mit „The Mandalorian“ tauchte das Ensemble mitreißend in die Star Wars-Welt ein und begeisterte das Publikum mit einem opulenten Bläser-Arrangement des Soundtracks.
Scheinbar zartere Klänge kündigte das Programm mit einem Beitrag der für den Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ qualifizierten Gitarristen Hjalte Munnecke und Jovan Sokic an. Im Duo brachten sie Paolo Bellinatis Komposition „Jongo“ zu Gehör: In der Verschmelzung von afrikanischen und brasilianischen Stilen blieb es nicht bei gezupfter Musik. Die Duopartner zeigten auch feinabgestimmt, wie gut die Gitarre als Percussioninstrument einsetzbar ist.
Mit einer Uraufführung und einem sehr populären klassischen Werk schloss das neunköpfige Celloensemble (Ltg.: Christoph Steiner-Heinlein) an die kammermusikalische Einlage der Gitarren an. Auf das klangvoll-düstere „Pezzo ostinato“ des ehemaligen CEG-Kollegen Horst Rudolf Windhagauers folgte Brahms‘ aufgeweckter und allseits bekannter fünfter „Ungarischer Tanz“, den die Celli virtuos meisterten.
Idyllische Landschaftsszenen stellte der mährische Komponist Leoš Janáček vor: Das von Christoph Steiner-Heinlein geleitete Kammerorchester präsentierte zwei dieser romantischen Impressionen aus der Komposition „Idyla“ mit weichem und einfühlsamem Klang.
Als Solist konnte sich Frederik Tangermann (Q12) auf die transparente Begleitung durch das Streichorchester verlassen: mit seinem gekonnten Vortrag eines Fagottkonzertes in C-Dur von Antonio Vivaldi lud er das Publikum ein, ihm in die Umgebung des barocken Venedigs zu folgen.
Eine heldenhafte Tat beschrieb der Violinsolist David Nüsslein (Q12) mit seinem Auftritt: Innig interpretierte er mit dem Großen Orchester (Ltg.: Andreas Englhardt) den Soundtrack zum Film „Schindler’s List“ von John Williams, der Mitmenschlichkeit im grausamen Umfeld der nationalsozialistischen Weltsicht in den frühen 1940er-Jahren darstellt.
Reine Virtuosität stand hingegen im Mittelpunkt der „Toccata“ aus dem Marimbakonzert von Alfred Reed. Der ebenfalls für den Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ qualifizierte Solist Benjamin Heermann (Q12) ließ hier zur swingenden Orchesterbegleitung seine Marimbaphonschlägel wirbeln und tanzen.
Vollendet wurde das Programm mit Schuberts Ouvertüre zum Melodram „Die Zauberharfe“. Gekonnt meisterten die Schülerinnen und Schüler des Großen Orchesters die virtuosen Passagen des Vorspiels zum leider verschollenen romantischen Ritterstück und führten musikalisch bildhafte Zauber- und Ritterszenen vor die Augen der Zuhörer.
Christoph Steiner-Heinlein
Fotos: Maximilian Schenkel, Yong Min Lee (11c)
Ciao, bella Italia – Scambio 2025
Auf nach Bella Italia hieß es für die Italienisch-Kurse der Q12 am Samstagmorgen, den 05. April 2025. Nach guten 10 Stunden Fahrt waren wir an unserem Ziel angekommen: dem kleinen Städtchen Thiene bei Vicenza in der Region Venetien. Dort wurden wir herzlich empfangen von unseren Austauschpartnern, die uns im Februar bereits in Deutschland besucht hatten. Die nächsten Tage in Italia waren voller abwechslungsreicher Erlebnisse und besonderer Erfahrungen. In den Gastfamilien, in Schülergruppen oder mit den betreuenden Lehrkräften und der gesamten Gruppe zusammen – es war immer etwas Spannendes geboten.
Bei milden Temperaturen und Sonnenschein erkundeten wir die Schönheit verschiedener italienischer Städte wie Verona, Bassano del Grappa, Marostica, Vicenza oder auch Venedig. Dabei beeindruckte uns nicht nur die atemberaubende Architektur aus zahlreichen Epochen, sondern besonders auch die reichhaltige und köstliche italienische Küche.
Ob bei Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften oder Familien, überall wurden wir mit offenen Armen aufgenommen. Wir konnten so auch lernen, dass sprachliche oder kulturelle Unterschiede keine Hindernisse für liebevolles und gemeinschaftliches Beisammensein bedeuten müssen. Das Eintauchen in die Sprache, für eine Sprachenklasse natürlich primäres Ziel, aber auch in die Kultur, bereicherte uns und brachte uns unseren europäischen Nachbarn auf ganz besondere Weise näher.
Nach nur einer knappen Woche mussten wir uns dann schweren Herzens auch schon wieder verabschieden, als wir uns Freitagmorgen auf den langen Heimweg machten.
Ciao, bella Italia, wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen!
Elias Lott
Öffnungszeiten des Sekretariats in den Osterferien 2025
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
das Sekretariat ist in den Osterferien jeweils am Mittwoch (16.04.2025 und 23.04.2025) von 10.00 bis 12.00 Uhr besetzt – ansonsten sind wir jederzeit per eMail zu erreichen.
Wir wünschen allen schöne Osterferien!
„Deine Stimme zählt“ – Das CEG auf dem UNESCO-Jugendforum 2025
Das Thema Demokratie ist in diesem Schuljahr von besonderer Bedeutung: Nicht nur im Zuge der neu eingeführten Verfassungsviertelstunde, sondern auch Ereignisse wie die Bundestagswahl im Februar und das Erstarken demokratiefeindlicher Parteien und Einstellungen, nicht zuletzt auch unter Jugendlichen, sorgen für eine besondere Brisanz an Schulen.
Wie Demokratie und Partizipation Schülern aller Jahrgangsstufen vermittelt werden können und sollten, war auch die zentrale Fragestellung des UNESCO-Jugendforums 2025, auf dem auch das CEG mit zehn Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen acht bis zwölf vertreten war.
Unter dem Motto „Jugend und Partizipation – Deine Stimme zählt!“ arbeiteten die CEG-Schüler mit solchen anderer UNESCO-Projektschulen aus ganz Bayern an Workshops, die sich mit zentralen Werten der UNESCO wie Menschenrechten, Demokratie und Pluralismus sowie deren Vermittlung beschäftigten.
Veranstaltungsort waren dabei die Kaiserstallungen der Nürnberger Burg. Neben der Arbeit an den Workshops, die nicht nur neue Erkenntnisse zu Themen wie dem rechtsterroristischen NSU-Komplex, den Nürnberger Prozessen und Antidiskriminierung für die Schülerinnen und Schüler mit sich brachten, sondern auch zum lebhaften Austausch von Gedanken zur Demokratietheorie führten, nahmen die CEG-Schüler darüber hinaus auch eine führende Rolle bei der Eröffnungsveranstaltung ein.
In einer Diskussionsrunde zwischen den Veranstaltern und Teilnehmern, die während der Auftaktveranstaltung im historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg stattfand, debattierten auch zwei Schüler des CEGs über die Frage, wie Demokratievermittlung und Partizipation an Schulen funktionieren kann. Durch den lebhaften Diskurs konnte nicht nur unser EPAS-Kurs vorgestellt werden, sondern innovative Ansätze anderer Schulen wurden ebenfalls kennengelernt, um das Konzept in Zukunft weiter zu verbessern.
Beim abendlichen Schafkopf mit der Begleitlehrkraft Herr Peters wurden die Erkenntnisse des jeweiligen Tages von den CEG-Schülern zusätzlich reflektiert.
Die drei Tage auf der Nürnberger Burg waren für alle beteiligten eine ertragreiche Erfahrung. Aber nicht zuletzt konnte auch die politische Bildung an bayerischen Schulen durch Jugendliche reflektiert und mit neuen Ideen bereichert werden. Das wird hoffentlich zu einer flächendeckenden Weiterentwicklung der Demokratiebildung durch die UNSECO Bayern führen, die auch vom lokalen Engagement vieler Schülerinnen und Schüler bereichert wird.
Aron Klemm
CEG-Kammermusik bei DATEV und im Logenhaus
Bei der Jahres-Veranstaltung der Nürnberg Firma DATEV zur Verleihung der Spendenpreise für soziales Engagement Ende Februar umrahmte das Klaviertrio der Schule in hochqualitativer Weise. Mit Chopins „Minutenwalzer“, Mozarts „Türkischem Marsch“ aus der A-Dur-Sonate zeigte Bill Xiang sein großes Können, im Trio „Por una Cabeza“ vereinigten sich Violine (Paul Morneburg), Bratsche (Annalena Frank) und Klavier zu einem schwungvollen Ensemble. Die sechsstellige Summe an Spenden-Ausschüttung erzeugte bei den Vereinen und Initiativen eine überaus frohe Stimmung, die Musik unserer Schülerinnen und Schüler bereicherte die Veranstaltung musikalisch.
Die Freimaurer-Loge lud am 16. März zur Verleihung des Förderpreises für „humanitäres Engagement“ ein. Der Preisträger „Die Bahnhofsmission Erlangen“ konnte den Preis in der stimmungsvollen Atmosphäre des Erlanger Logenhauses entgegennehmen. Die musikalische Gestaltung übernahm das Streich-Quintett des CEGs mit Mozarts Streichquintett g-moll, dem rührseeligen „Come back to Sorento“ und einem emotionalen Tango „Tango not Fango“.
Gegen jede Krankheit ist ein Kräutlein gewachsen…
…behauptete einst Sebastian Kneipp, der auch als „Kräuterpfarrer“ und „Wasserdoktor“ bekannt geworden ist. Menschen wie er rückten die heilende Kraft von Natur und deren Kräuter in den Mittelpunkt – Erkenntnisse, die sich sowohl Pharmaindustrie als auch Kosmetikhersteller nutzbar machen. Nicht selten wird mit „Natur“ geworben, wo letztlich nur Chemie enthalten ist. Diesen Umstand nahm sich das P-Seminar Katholische Religionslehre zum Anlass, nachzuforschen und unternahm eine Exkursion zum Naturkosmetikhersteller Weleda nach Schwäbisch Gmünd. Vor Ort überraschte der Betrieb mit Demeter zertifizierten Anbauflächen und zeigte, dass seine Philosophie nicht nur reines Lippenbekenntnis ist, sondern tagtäglich auch in internationaler Kooperation gelebt wird. Das Seminar gewann einen Einblick, wie sich Nachhaltigkeit auch industriell vorantreiben lässt und lernte mit den Säulen Ökonomie – Ökologie – Soziales die Grundpfeiler für Mensch und Natur verträglichen Wirtschaftens kennen.
Thomas Bittner-Brehm, Kursleiter
Die News-WG am CEG
Der Instagram-Kanal des Bayerischen Rundfunks für Jugendliche berichtet aus unserer Schule
Wie funktioniert eigentliche eine Verfassungsviertelstunde? Diese Frage stellte sich die News-WG, ein Format des Bayerischen Rundfunks auf der Plattform Instagram.
Die News-WG besteht aus drei Moderatorinnen und Moderatoren, die politische Inhalte (nicht nur) für Schülerinnen und Schüler und alle Interessierten auf Instagram präsentierten und mit der Community diskutieren. Die Moderatorin Minusch hat bei uns an zwei Verfassungsviertelstunden teilgenommen und mit unseren Schülerinnen und Schülern, aber auch Lehrkräften über die Verfassungsviertelstunde gesprochen.
Die Verfassungsviertelstunde wurde in diesem Jahr an allen bayerischen Schulen – am Gymnasium zunächst in den Klassen 6, 8, 11 – eingeführt: Jede Woche sprechen die Klassen gemeinsam über die Grundwerte unserer Verfassung, über ein demokratisches Miteinander oder aktuelle politische Probleme. Die Viertelstunde soll Lust machen auf politische Diskussionen und den Austausch miteinander, und dadurch natürlich auch die Demokratie stärken.
Was unsere Schülerinnen und Schüler darüber denken, erfahrt ihr im Beitrag der NewsWG:
https://www.instagram.com/news_wg/
Und für uns war der Besuch der News-WG natürlich auch spannend, denn so konnten wir einmal hautnah erleben, die Beiträge in den sozialen Medien erstellt werden.
Einladung zum Frühlingskonzert am 2. April 2025
Die Fachschaft Musik freut sich, wieder zum Frühlingskonzert einladen zu dürfen. Das Konzert findet am Mittwoch, 2. April 2025 um 19.00 Uhr in der Altstädter Kirche statt.
Bei diesem Konzert musizieren die Blechbläser des CEGs, das Blasorchester, das Cello-Ensemble, das Kammerorchester und das Große Orchester. Das Programm spannt dieses Jahr den Bogen von farbig arrangierter Filmmusik über anspruchsvolle Solo-Konzerte hin zu symphonischen Klängen.
Das Konzert ist kostenlos und es werden keine Karten benötigt.
Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen, zusätzliche Termine und Informationen finden sich auch auf unserer Homepage.
Alle Schülerinnen und Schüler und die Musiklehrkräfte freuen sich über zahlreiche und begeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer!
3. Platz beim Bezirksfinale Schwimmen 2025
Am 27. Februar 2025 war es wieder soweit. Wir zehn Mädchen vom CEG schwammen im Westbad das Bezirksfinale gegen sechs andere Schulen aus der Region. Mit vielen persönlichen Bestzeiten erreichten wir nicht nur einen tollen 3. Platz, wir hatten auch viel Spaß als Team und haben uns gegenseitig super unterstützt und angefeuert. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!
News am CEG: Latein goes Insta!
Mitte Februar 2025 hatten wir die Idee, für das CEG – zusätzlich zu @ceg_smv und @erasmusceg – auch einen Lateinkanal zu eröffnen, mit viel buntem Content zur antiken Welt.
Etabliert haben sich mittlerweile Highlights wie „Angeberwissen Latein“, „Monday-Motivation“ oder – gerade noch in Arbeit – Interviews mit Lehrkräften unserer Schule zu Latein. Vor allem freuen wir uns aber, wenn uns von Seiten der Schülerinnen und Schüler Anregungen und Ideen erreichen, entweder durch persönliche Gespräche oder durch unsere offenbar beliebten Umfragen auf Instagram; manches konnten wir bereits umsetzen.
Viele Vorschläge gab es von Schülerseite schon bei unserem Namenswettbewerb, denn anfangs hieß unser Account noch „nameless_ceg“. Am 01.März 2025 konnten wir nun nach einer Umfrage unter allen Followern Maximilian Schenkel aus der 11a zum Sieger küren: Sein Vorschlag „latin_stagram_ceg“ mit dem unten abgebildeten Profilbild fand den meisten Anklang, herzlichen Glückwunsch!
Wir sind gespannt, was uns zukünftig an Inspirationen erwartet, und freuen uns über viele Follower innerhalb und außerhalb unserer Schulfamilie, Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, Eltern, Ehemalige oder auch einfach Interessierte – also teilt unser Profil gerne! Man findet uns unter folgendem Link:
https://www.instagram.com/latin_stagram_ceg/
Danke allen, die zum Gelingen des Accounts beitragen!
Ihr/ Euer Latein-Insta-Team
Instagram-Tipps vom Profi
Öffentlich-rechtliche Rundfunksender positionieren ihre journalistischen Dienstleistungen nicht nur auf den angestammten Plattformen wie Hörfunk, Fernsehen und Mediatheken. Auch der Bereich Social Media wird zunehmend vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk „bespielt“. So ist die „News-WG“ ein Informationsformat von BR24.
Dem vergleichbar bemüht sich SMV des Christian-Ernst-Gymnasiums intensiv darum, Ereignisse und Informationen aus dem Schulleben auf einem eigenen Instagram-Kanal zu veröffentlichen (@ceg_smv). Hierzu hat sich ein spezieller SMV-AK um Tamina Fleischmann und Johanna Schmid gegründet.
Um den Kanal möglichst professionell zu bestücken und erfolgreiche Posts erstellen zu können, lud der stellvertretende Schulleiter Johannes Uschalt Maximilian Pichlmeier von der „News-WG“ des Bayerischen Rundfunks ein. In einem Workshop lernten Schülerinnen und Schüler der SMV am 17.2.2025 neben Basis-Informationen etwa über das Algorithmus-Prinzip der Plattform Instagram zahlreiche praktische Tipps, z. B. zum Fotografieren, kennen. Dank der Profiratschläge gelingt es nun leichter, erfolgreiche Posts zu gestalten. Vieles konnte direkt im Rahmen des Workshops praktisch umgesetzt und evaluiert werden.
Einige neue Posts, z. B. zur Rosenaktion oder zum Info-Samstag, sind bereits auf dem Instagram-Kanal des CEG zu bestaunen.
Christoph Steiner-Heinlein
Fotos: Johannes Uschalt
Auf die Bühne!
„Kulturelle Entwicklung verstehen und erleben“ – unter diesem Motto stand die Projektwoche der sechsten Klassen.
Von Workshops zum römischen Schreiben und der Herstellung von Schreibtafeln, unterstützt von der Gruppe „Heilbronner Römerei“ reichte die kulturelle Palette über Medien- und Demokratieerziehung bis hin zur Kunstanschauung im Kunstpalais der Stadt Erlangen.
Ein weiteres Highlight waren von den Schülerinnen und Schülern einstudierte „Mini-Musicals“, die im Rahmen der Projekttage für Schülerinnen und Schüler der umliegenden Grundschulen aufgeführt wurden. Diesmal ging es in dem von Ursula Ittner erdachten Musical um das Thema „Träume“. Die zugehörigen Lieder (etwa „Somewhere Over The Rainbow“ oder „Du hast `n Freund in mir“) wurden von den Musiklehrkräften im Vorfeld im Unterricht einstudiert und dann im Rahmen der Projekttage mit dem Orchester der sechsten Klassen zu einem kleinen Musical zusammengesetzt.
Zur Belohnung und als Abschluss stand ein Besuch im Theaterstück „Die Biene im Kopf“, aufgeführt vom Theater Pfütze, auf dem Programm.
Christoph Steiner-Heinlein
Fotos: Andreas Englhardt
Erfolge beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ 2025
Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, der am 31.01. und 01.02.2025 im Christian-Ernst-Gymnasium stattgefunden hat, haben sich 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Schule mit ihrem instrumentalen Können den Fachjuroren vorgestellt.
Folgende hervorragende Ergebnisse wurden dabei erzielt:
Name | Instrumentalklasse | |
Yiwen Elena Han, Klavier (im Duo mit Katharina Klemmstein, Querflöte) |
Herr Hartlieb (extern) |
23 Punkte 1. Preis mit Weiterleitung |
Victoria Buchfelder, Gitarre im Duo mit Christian Schwarz Gitarre |
Herr Campos |
23 Punkte 1. Preis mit Weiterleitung |
Mathea Zentner, Klavier (im Duo mit Klara Bender, Blockflöte) |
Frau Lunkenheimer (extern) |
23 Punkte 1. Preis mit Weiterleitung
|
Jovan Sokic, Gitarre im Duo mit Hjalte Munnecke, Gitarre |
Herr Campos |
23 Punkte 1. Preis mit Weiterleitung |
Lu Cleo Chen, Violine | Frau Kessler (extern) |
19 Punkte 2. Preis |
Anton Best, Violoncello | Herr Genda (extern) |
21 Punkte 1. Preis |
Anne-Sophie Hecken, Violoncello | Herr Genda (extern) |
20 Punkte 2. Preis |
Frida Dorothea Moebus, Violoncello |
Herr Stiehler (extern), Herr Nüßlein (extern) |
25 Punkte 1. Preis mit Weiterleitung |
Lisa Adam, Violoncello mit Lena Pikkemaat, Klavier |
Frau Rüdiger (extern), Frau Lang |
23 Punkte 1. Preis mit Weiterleitung |
Aurel Schulz-Baldes, Violine | Frau Hartlieb (extern) | 18 Punkte 2. Preis |
Timotheus Li Violine, Violine | Frau Döbig |
23 Punkte 1. Preis mit Weiterleitung |
Noemi Eichler | Frau Krämer |
22 Punkte 1. Preis |
Benjamin Heermann | Herr Rolle |
23 Punkte 1. Preis mit Weiterleitung |
Die Schulleitung und die Fachschaft Musik sind stolz auf das hohe musikalische Niveau, das unsere Schule bei dem wichtigsten Jugend-Musikwettbewerb Deutschlands zeigen konnte, und gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sowie den beteiligten Lehrkräften und Eltern sehr herzlich.
Allen zum Landeswettbewerb weitergeleiteten Schülerinnen und Schülern drücken wir die Daumen! Diese Schülerinnen und Schüler sind beim Preisträgerkonzert des gVe am 30.3.2025 um 15 Uhr im Konzertsaal des Wohnstifts Rathsberg nochmals zu hören.
Christoph Steiner-Heinlein

Junge Musiktalente stellen sich den Jurys
Am 31.01.2025 sowie am 01.02.2025 findet der 62. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Erlangen mit Landkreis Erlangen-Höchstadt im Christian-Ernst-Gymnasium, Langemarckplatz 2, sowie in der Städtischen Sing- und Musikschule, Friedrichstraße 35, statt.
Das Programm des ersten Wettbewerbstags, Freitag, 31.01.2025, sieht die Wertungen der Kategorien „Zupf-Ensemble“ und „Duo Klavier und ein Blasinstrument“ jeweils ab 15 Uhr im Christian-Ernst-Gymnasium vor.
Am Samstag, 01.02.2025, präsentieren sich ab 10.20 Uhr jugendliche Streicherinnen und Streicher den Jurys im Christian-Ernst-Gymnasium. In der Musikschule beginnt um 10.30 Uhr die Schlagzeugwertung.
Das Preisträgerkonzert mit Urkundenverleihung durch den Oberbürgermeister findet am Sonntag, den 02.02.2025, um 18 Uhr in der Konzertwerkstatt des Erlanger Musikinstituts statt.
Am Sonntag, den 30.03.2025, um 15 Uhr veranstaltet der gVe im Wohnstift Rathsberg ein Preisträgerkonzert für die Teilnehmenden, die zum Landeswettbewerb weitergeleitet wurden. Der Eintritt ist jeweils frei.

In dulci jubilo – Glockenklänge beim CEG-Weihnachtskonzert 2024
Großen Jubel und eine gelungene Einstimmung auf das Weihnachtsfest bescherten bereits eine Woche vor Heiligabend 2024 die Ensembles der Jahrgangsstufen 9-12 im traditionellen Weihnachtskonzert des CEG.
Vor allem weihnachtlichen Jubel holte das Blechbläser-Ensemble unter Leitung von Regina Scherer festliches Licht in den großen Raum der Matthäuskirche und intonierte vollklingend einen Bläsersatz, der auf dem alten, französischen Weihnachtslied „O komm, du Morgenstern“ basierte.
Mit weihnachtlich süßem Glockenklang führte das Blasorchester, ebenfalls unter Leitung von Regina Scherer, weiter durch das Programm: Von einer andächtigen Einleitung ausgehend steigerte sich der Satz „Sweet Bells Fantasy“ von Martin Scharnagl, der das Lied „Süßer die Glocken nie klingen“ einrahmt, hin zu einem festlichen Finale. Dieses fand seine Fortführung im von virtuosem Triangelspiel (Benjamin Hermann) eröffneten „Baba Yetu“, einer aus dem Videospiel „Sid Meier’s Civilization IV“ stammenden Vertonung (Christopher Tin/arr.: Johnnie Vinson) des „Vater unser“.
Zu den Blasorchesterklängen setzte der Große Chor (Leitung: Philipp Barth/Julian Bobe) mit der sicher vorgetragenen a capella-Motette „I Will Praise Thee, O Lord“ des vorwiegend als Chorkomponisten bekannten Norwegers Knut Nystedt einen passenden Kontrapunkt. Introvertiert eröffnete der Chor ebenfalls den Spiritual „Hear My Prayer“ von Moses Hogan, der mit glockenartigen Absprachen das Kirchenschiff zum Klingen brachte.
Ganz anders geartet waren die anschließend folgenden Glockenklänge: Mit der Komposition „Bell Carol Rock“ nahm sich das Cello-Ensemble (Leitung: Christoph Steiner-Heinlein) zwar des ukrainischen Weihnachtsliedes „Carol oft he Bells“ an, unterlegte die Motive des Liedes jedoch mit an E-Bässe erinnernden Powerchords. Kontrastreich hierzu muteten hingegen die barocken Klänge der für drei Cellostimmen arrangierten barocken Pastorale von David Heinichen an.
Der weihnachtlichen Abendstimmung nahm sich auch der einmal mehr bestens von Philipp Barth präparierte Mädchenchor an. Mit Cesar Bresgens besinnlichem Lied „O du stille Zeit“ und Rheinbergers sechsstimmig-komplex verwobenem „Abendlied“ rahmte das Ensemble zwei Auszüge aus Sarah Quartels Chorwerk „Snow Angels“. Drei Engel erzählen in dieser Komposition ihre Perspektive auf die irdischen Schützlinge. In den Sätzes „God Will Give Orders“ und „Sweet Child“ entführte der Chor einerseits in den mystisch-elegischen Bereich. Durch Djembe (Christoph Cramer) unterstützt atmete die Aufführung jedoch auch ausgeprägt afrikanisch geprägten Hymnen-Charakter, der in einem kraftvollen Rap gipfelte.
Teils pastorale Anmutung verbreitete das Kammerorchester unter der Leitung von Christoph Steiner-Heinlein, das sich der auf Renaissance-Tänzen fußenden Capriol-Suite des britischen Komponisten Peter Warlock annahm. Effektvoll schloss sich das von Großem Chor und Kammerorchester vorgetragene „Short Festival Te Deum“ von Warlocks Landsmann Gustav Holst unter dem Dirigat von Julian Bobe an.
Alpenländisch geprägte Wintergemütlichkeit verbreitete schließlich das Große Orchester unter der Stabführung von Andreas Englhardt (Einstudierung der Bläser durch Bernd Aschmoneit): Gustav Mahlers erste Sinfonie entführte die Konzertbesucher mit einem Ländler in die Welt österreichischer Volksmusik. Zwar nicht österreichisch, doch von Walzerseligkeit geprägt, schloss die Aufführung mit dem „Valse des Fleurs“ aus Tschaikowskys Nussknacker-Suite.
Von großem Beifallsjubel weihnachtlich eingestimmt intonierte abschließend die anwesende Schulfamilie zur Orgelbegleitung von Jens Kochseder gemeinsam mit Großem Chor und Großem Orchester das Weihnachtslied „In dulci jubilo.“
Christoph Steiner-Heinlein
Fotos: Diego Sindbert
Bon anniversaire monsieur Sax
Anlässlich des 210. Geburtstages von Adolphe Sax fand am 06.11.2024 ein Vortragsabend im Christian-Ernst-Gymnasium statt.
In der voll besetzten Aula boten Schüler aus den Klassen von Herrn Aschmoneit und Herrn Schwemmer Musikstücke aus der Zeit von Adolphe Sax bis hin zur Moderne dar.
Neben der Besetzung Saxofon und Klavier wurden auch Saxofonduette, und große Saxofonbesetzungen aufgeführt. Dabei kamen alle Saxofone, die Adolphe Sax entwickelt hat, zum Einsatz: Vom Sopranino Saxofon über Sopran-, Alt-, Tenor-, Bariton und Bass Saxofon waren alle zu hören. Zwischen den Stücken gab Herr Aschmoneit einen Einblick in das bewegte Leben von Adolphe Sax.
Mit lang anhaltendem Beifall bedankte sich das Publikum für den kurzweiligen und interessanten Abend.
Erinnerungskultur und Geschichtsbewusstsein: Ein spannender Vortrag mit Herrn Dr. Rösch
Am 12. Dezember 2024 fand in der Aula unseres Gymnasiums eine sehr informative Veranstaltung für die 76 Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen im Fach Geschichte statt. Unter der Leitung des Referenten Herrn Dr. Rösch vom Schulmuseum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg konnten unsere Schülerinnen und Schüler tief in das Thema Geschichtsbewusstsein und Erinnerungskultur eintauchen.
Die Veranstaltung begann um 8:00 Uhr und bot eine hervorragende Gelegenheit, sich mit den komplexen Fragen der Erinnerung an den Holocaust auseinanderzusetzen. Herr Dr. Rösch stellte dabei die aktuelle Ausstellung „Erinnern an den Holocaust“ vor, die sich mit der Aufarbeitung und Vermittlung dieses dunklen Kapitels der Geschichte beschäftigt. Seine Präsentation war nicht nur informativ, sondern auch emotional, was den Schülerinnen und Schülern half, ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Erinnerungskultur zu entwickeln.
Besonders beeindruckend war Herr Dr. Röschs persönliche Motivation, die ihn zu seiner Arbeit im Bereich der Geschichtsausstellungen führt. Er berichtete von einem einschneidenden Erlebnis: Ein Gespräch mit der Tochter von Viktor Brack, einem der großen Akteure des nationalsozialistischen Regimes im Tätigkeitsfeld von Eugenik und Euthanasie, die ihn als 23-Jährige fragte, wer ihr Vater gewesen sei. Diese Begegnung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Geschichte nicht nur als abstrakte Fakten zu betrachten, sondern als etwas, das auch die Nachkommen der Akteure und Opfer betrifft. Herr Dr. Röschs Leidenschaft für das Thema und sein Engagement, historische Zusammenhänge verständlich zu machen, waren deutlich spürbar und sorgten für eine fesselnde Atmosphäre.
Im Anschluss an den Vortrag hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in 4er-Gruppen verschiedene Ausstellungsgegenstände zu erarbeiten. Diese Gegenstände, die teilweise als Originale mitgebracht wurden, ermöglichten es den Teilnehmern, sich aktiv mit der Materie auseinanderzusetzen. Die Gruppenarbeiten wurden von den Schülerinnen und Schülern mit großem Enthusiasmus durchgeführt und förderten den Austausch von Ideen und Perspektiven. Es war gut zu sehen, wie engagiert die Schülerinnen und Schüler die Themen aufgriffen und diskutierten.
Die Ergebnisse dieser Gruppenarbeiten werden in Handreichungen eingehen, die die Ausstellung begleiten und somit auch zukünftigen Besuchern einen Einblick in die Gedankenwelt unserer Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Die Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Auseinandersetzung fördert nicht nur das Geschichtsbewusstsein, sondern auch die kritische Reflexion über die eigene Rolle in der Gesellschaft.
Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Sie hat nicht nur das Interesse an Geschichtsthemen geweckt, sondern auch die Bedeutung von Erinnerung und der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in den Fokus gerückt. Wir danken Herrn Dr. Rösch für seinen inspirierenden Vortrag und die wertvollen Einblicke, die er uns gegeben hat. Die Schülerinnen und Schüler haben viel mitgenommen und sind nun besser vorbereitet, die Herausforderungen und Fragestellungen rund um das Thema Erinnerungskultur zu reflektieren.
Wir freuen uns auf zukünftige Veranstaltungen und hoffen, dass das Interesse an der Geschichte weiterhin so lebendig bleibt!
Wolfgang Dorn
Weihnachtlicher Abschluss im CEG
Traditionell stimmt sich das CEG mit einem festlichen letzten Schultag auf das Weihnachtsfest ein.
Nach dem Schulgottesdienst und dem Weihnachtsgruß des Schulleiters zauberten im Treppenhaus ein Blechbläserseptett (Ltg. Regina Scherer) sowie ein Saxofon-Quartett (Einstudierung: Bernd Aschmoneit) weihnachtliche Klänge in die Treppenhäuser unserer Schule.
Von den Klassenzimmern aus konnten die Schülerinnen und Schüler dem besonderen vormittäglichen Kurzkonzert lauschen, bevor die Oberstufe mit Waffeln und Kinderpunsch in der Mensa für einen passenden kulinarischen Rahmen sorgte.
Neu in diesem Schuljahr war eine Open Stage im Pausenhof (Ltg.: Martin Lehnerer), auf der Schülerinnen und Schüler sich vor einer Lehrerband an weihnachtlichen Songs probieren konnten.
Christoph Steiner-Heinlein
Doppelte Weihnachtsfreude im Seniorenheim
Neben Auftritten auf großer Bühne ist es dem Christian-Ernst-Gymnasium ein großes Anliegen, den Schülerinnen und Schülern auch zu vermitteln, welch wunderbare Wirkung Musik im karitativen Bereich erzielen kann.
So musizierten Schülerinnen und Schüler des Streichquintetts (Ltg. Andreas Englhardt) sowie des Cello-Ensembles an den beiden letzten Schultagen vor den Weihnachtsferien auf den Weihnachtsfeiern des Malteserstifts in der Rudelsweiherstraße. Dabei zauberten die Musikerinnen und Musiker so manchen Bewohnern u. a. der Demenzstationen ein Lächeln in das Gesicht und stimmten diese auf jugendlich-frische Art weihnachtlich ein.
Christoph Steiner-Heinlein
Fotos: Andreas Englhardt, Christoph Steiner-Heinlein