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Internationales Fußballturnier und Klezmer-Abend

Internationales Fußballturnier und Klezmer-Abend

sor-fussballturnierAls „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ unterstützen wir aus Überzeugung die Erlanger Willkommenskultur gegenüber ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und dabei speziell gegenüber den asylsuchenden Flüchtlingen, die derzeit in unserer Stadt leben.

Um das gegenseitige Kennenlernen zwischen den einheimischen und den zugezogenen Kindern und Jugendlichen zu fördern, veranstaltet unser SoR-Arbeitskreis zusammen mit der SMV am Mittwoch, dem 8. Juli 2015, ab 15.00 Uhr auf unserem Schulgelände ein Internationales Fußballturnier mit  Mädchen und Jungen, die Erlanger Asylbewerberunterkünften wohnen, und Schüler/innen des CEG. Es sind alle eingeladen – nicht nur die, die gern mit Fußball spielen, sondern auch diejenigen, die anfeuern wollen oder sich einfach bei Getränken, Kuchen und belegten Brötchen mit anderen unterhalten und neue Leute kennenlernen möchten.

kmhSchirmherrin unserer Veranstaltung ist unsere Schulpatin Katrin Müller-Hohenstein vom ZDF, die ihr Kommen zugesagt hat und sicher auch das ein oder andere Spieler/innen-LIVE-Interview führen wird.

Am Abend beehren uns die „Swinging KlezMen“ um 19.30 Uhr wieder mit ihrem (fast schon) traditionellen Open-Air-Konzert im Schulhof des CEG. Sebastian Geyer, Simon Steinberger und Leo Breuer – alle drei ehemalige Schüler unserer Schule – bieten eine unterhaltsame und musikalisch anspruchsvolle Mischung aus Klezmermusik, Swing und Jazz. Das Kommen lohnt sich!

Die beiden Veranstaltungen bilden an diesem Tag nicht zuletzt deshalb eine Einheit, da Simon Steinberger 2011 mit dem ersten Arbeitskreis die SoR-SmC-Tradition am CEG mit begründet, Kontakt zu unserer Schulpatin hergestellt und in den ersten Jahren unser „SoR-Leben“ maßgeblich mitgestaltet  hat.

Wir freuen uns auf Euer/Ihr zahlreiches Erscheinen bei beiden Veranstaltungen! (Für den AK „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“: J. Götzelmann, C. Corpus, M. Herrmannsdörfer, G. Kuen)

Philipp Findeisen: Ausstellung im Stadttheater Fürth (April/Mai 2015)

Philipp Findeisen: Ausstellung im Stadttheater Fürth (April/Mai 2015)

findeisen01Im April/Mai 2015 stellte unser Kunstlehrer Philipp Findeisen zusammen mit Wolfgang Mages einige seiner Werke im Stadttheater Fürth aus. Dazu einige Gedanken aus der Einführungsrede von Barbarea Leicht:

„Philipp Findeisen zeigt Kompositionen im Mittel- bis Großformat und kleine, preziöse Collagen. Im Allover diskutiert er in seinen Arbeiten das Thema Landschaft und Raum als allgemeine Begriffe. Er bündelt in seiner Malerei sowohl den realen, als auch den malerischen und den virtuellen Raum.

Einzigartig ist an diesen Arbeiten, dass sie eine Ordnung infrage stellen, dass sie aus der alten eine neue Ordnung schaffen, dass sie eine einstmals vorhandene Struktur destruieren, dass Destruktion die Konstruktion eines neuen Gefüges auslöst.

findeisen02Seine Collagen zeigen Versatzstücke aus Architekturmagazinen: Neue räumliche Zusammenhänge, utopische Anordnungen und Perspektiven, Ansätze einer Fluchtpunktgestaltung, dynamische Rhythmen. Findeisens Malerei setzt auf diesen kleinen Werken auf, sie sind die Ideengeber für ihn. Sie proklamieren die Geschwindigkeit unserer Zeit. Das Internet der Dinge, alles miteinander vernetzt, vielschichtig, verwoben, alles gleichzeitig überall von allem wissend, alles verfügbar. Die Malerei hält den Fluss des Zeitgeschehens für eine Sekunde lang an.“

 

Blick in die Wirklichkeit – das Projekt „kreative Fountain Pen“ für Staedtler

Blick in die Wirklichkeit – das Projekt „kreative Fountain Pen“ für Staedtler

Ku15-1„Der Füller ist eines der wesentlichen Handwerkzeuge unserer Schulkinder. Und jeder Handwerker wird Ihnen bestätigen, dass man ordentliche Arbeit nur mit ordentlichem Werkzeug leisten kann. Ein Füller ist kein Spielzeug und kein Modeartikel.“, so ein Elternratgeber für Schulanfänger.

Diesen Grundgedanken nahmen sich die 13 SchülerInnen des Profilfaches Produktdesign Q11 für ihr erstes Designprojekt zu Herzen. Nach der theoretischen Einführungsphase in die Grundlagen des Designprozesses und der Designgeschichte Anfang des Schuljahres, erhielt der Kurs von der Forschungs- &Entwicklungs-Abteilung der Firma STAEDTLER® den Auftrag einen Füller für Schreibanfänger zu entwickeln, der den Vorstellungen, Ideen und Wünschen der Zielgruppe entgegenkommt, aber vor allem auch funktional ist. Zu einem gelungenen Entwurf gehört es die praktische, ästhetische und symbolische Funktion eines Stiftes mitzubedenken, d.h. Erfordernisse des Herstellungsprozesses sind ebenso wichtig wie gestalterische Absichten. Das erfuhren die Schüler mehr als nur theoretisch, nachdem ihnen Herr Vyhnal, Herr Fischbäck und Frau Poncet gemeinsam die Erfordernisse von Anspruch, technischer Umsetzung und auch dem Marketing aus Firmensicht vermittelt hatten (s. Abb. oben).

In den Ideenskizzen und Entwurfszeichnungen der ersten Designphase waren noch vielerlei Gedankenspiele möglich. Als es dann jedoch um die praktische Umsetzung der Ideen zu einem funktionstüchtigen Prototyp ging, musste dann doch einiges angepasst werden. In Zweierteams entwickelten die Schüler/innen aber auch hier viele kreative Lösungsideen, sodass aus dem großzügig von STAEDTLER® bereitgestellten Material sieben sehr unterschiedliche Füller entstanden, die die Fachleute nicht nur als Anregungen für neue Produkte mitnehmen konnten, sondern die auch mit allen Sonderfunktionen wie auswechselbaren Teilstücken, aufklappbaren Patronenfächern oder glitzernden Schneekugelaufsätzen tatsächlich funktionieren. Vielleicht finden die Schüler/innen des Profilfaches ja irgendwann ihre Ideen sogar im Schreibwarengeschäft.

Ku15-2Füllerprotyp LL Attender von Katharina Maria Richter

 

 

 

 

Ku15-3Füllerprototyp stick&write von Lisa Hoffmann

 

Corporate Identity fürs CEG

Corporate Identity fürs CEG

Ku14-1Das Corporate Design ist das gesamte, einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens – dazu gehören die unterschiedlichen Kommunikationsmittel, wie das Logo, die Geschäftspapiere, Flyer und Plakate, eine Website und auch die Produktgestaltung. Aufgabe eines Corporate Design ist es, einem Unternehmen oder eben einer Schule ein einheitliches und positiv besetztes Erscheinungsbild zu geben, das Identifikation nach innen schafft und einen hohen Wiedererkennungswert in der Öffentlichkeit erreicht. Genau das wünschen sich die Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft des CEG.

Und dieser Herausforderung stellen sich 13 Schülerinnen und Schüler des Profilfachs Produktdesign der Q11. Unterstützung erhalten sie dabei von der Stiftung Deutsches Design Museum und dem Designer Florian Bärschneider (s. Abb). Mit finanzieller Hilfe des Freundeskreises und logistischer und inhaltlicher Unterstützung der Schulleitung entsteht so gerade ein Projekt, das unserer Schule ein solches einheitliches Gesicht geben soll. Was zeichnet das CEG aus? Was wird neuen Schülern zuerst gezeigt? Was ist an dieser Schule besonders? Diese intensive Auseinandersetzung mit der Identität der Schule ist entscheidend, um ein grafisches Erscheinungsbild gestalten zu können. Ein Logo gibt es bereits. Aber was ist mit der Typografie, den Farben oder der Bildsprache? Dies sind alles Bestandteile, die für ein gelungenes Corporate Design ausschlaggebend sind und im Rahmen des Projekts CEG MACHT CI/CD bearbeitet wurden und zu einer Umarbeitung des Logos, neuen Vorlagen für Briefbögen, Hinweisschilder und Infobroschüren führen soll.

Bei einer Exkursion zur erfolgreichen jungen Marke „Streetspotr“ konnten sich die Schüler ein Bild von einer professionell umgesetzten CI machen, aber auch in intensiver Zusammenarbeit mit dem Designer aus Nürnberg entsteht so gerade ein erster Schritt zu einer einheitlichen Corporate Idenity fürs CEG, die auch die Profilkurse der nächsten Jahre beschäftigen wird, denn es bleibt viel zu tun.

Kunst-Additum Unterwegs – Museumsbesuche des Additumskurses Q11

Kunst-Additum Unterwegs – Museumsbesuche des Additumskurses Q11

Ku16-1Da unsere Kunstsäle zwar schön sind und unsere Schule  viele tolle Kunstwerke ausstellt, aber die Welt der Kunst doch mehr zu bieten hat, machte sich der Additumskurs Q11 bisher zweimal auf den Weg, diese zu erkunden. Am 16. Dezember 2014 fuhren wir ins Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, um uns dort mit den Körperdarstellungen seit der Renaissance, von Dürer über Rembrandt bis zu Johann Heinrich Pestalozzi, vor den Originalen zu beschäftigen und danach eigene Versuche beim gegenseitigen Porträtzeichnen durchzuführen.

Ku16-2Am 25. März 2015 ergänzten wir diese Einblicke in die frühe Neuzeit um wichtige Arbeiten des 19. und 20. Jahrhunderts in der Neuen Pinakothek und der Pinakothek der Moderne in München. Dort konnten wir – mehrfach gestempelt, wie im Bild rechts zu sehen – viele Arbeiten, die wir schon im Unterricht kennengelernt hatten nun endlich vor dem Original betrachten und erkannten wie viel beeindruckender ein Historienbild wirken kann, wenn man seine echten Ausmaße kennt, aber auch wie wichtig es grade für die Gegenwartskunst ist, sie zu erleben statt einfach nur als Abbildungen zu betrachten.

Dank kleinerer Querelen mit der Deutschen Bahn blieb und trotz des dichten Programms in München sogar noch etwas Zeit die Architekturgeschichte von Nürnberg zu erkunden, was uns beschließen ließ, unsere Museumsbesuchsreihe bald noch durch einen Besuch im Neuen Museum in Nürnberg zu ergänzen.

 

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