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Mottotag und Mottowoche: „Wir brauchen keine Coffee-to-go-Becher“

Wenn man die Umwelt schützen will, dann sollte man bei sich selbst anfangen und reflektieren, wo man dies ohne Probleme umsetzen kann. Schnell kamen in den Klassen bei den Diskussionen zu den erfolgten Demonstrationen unter dem Motto „fridaysforfuture“ einige Ideen zusammen.

Die SMV nahm dies zum Anlass, einen Mottotag und eine ganze Mottowoche den Coffee-to-go-Bechern des Kaffee/Kakao-Automaten in der Schulmensa zu widmen. Da der Automat auch die Möglichkeit besitzt, eine eigene Tasse unterzustellen, fand am Montag, den 04.02., in der ersten Pause eine Aktion „Kaffeekränzchen“ statt. Schülerinnen und Schüler sollten demonstrativ ihre eigenen Tassen oder Becher mitbringen und im Pausenhof ein Teekränzchen organisieren, um dadurch darauf aufmerksam zu machen, dass die Plastik-beschichteten Becher des Automaten nicht genutzt werden müssen, um Ressourcen zu sparen und Müll zu vermeiden.

Die ganze Schulwoche stand zudem unter dem Motto „#BringYourOwnTasse“. Es war spürbar, dass der gewünschte Effekt bald eintrat. So klopften einige der Schüler sogar in den Pausen am Lehrerzimmer, weil sie ihre Tassen im Klassenzimmer vergessen hatten und die aus dem Automaten nicht mehr nutzen wollten. Dass solche Ansätze einen Dominoeffekt auslösen können, merkten einzelne Lehrer schnell. Mittlerweile wird diskutiert, ob eigene Schultassen mit Schullogo über den Fairtrade-Handel (z.B. faircups) angeschafft werden können. Zudem soll das Format der Mottowochen weiterhin den Schulalltag begleiten, wenn es beispielsweise um eine Aktion zur Mülltrennung in der Woche vom 11.02.-15.02. geht.

i.A. Wolfgang Dorn

Jugend musiziert 2019 – Regionalwettbewerb

Jugend musiziert 2019 – Regionalwettbewerb

Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, der vom 01. bis 02. Februar 2019 bei uns im CEG stattgefunden hat, haben sich zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Schule mit ihrem instrumentalen Können den Fachjuroren vorgestellt. Folgende hervorragende Ergebnisse wurden dabei erzielt:

Name Klasse Instrument Preis
Burucker, Katharina 9c Cello 1. Preis m. Weiterleitung
Burucker, Katharina 9c Klavier (Begleitung) 1. Preis m. Weiterleitung
Christian, Robin 7c Violine 1. Preis m. Weiterleitung
Dröder, Finn Laurin 9d Gitarre 1. Preis m. Weiterleitung
Ebert, Manuel 9d Querflöte 1. Preis m. Weiterleitung
Elsässer, Annika Q12 Violine 1. Preis m. Weiterleitung
Förster, Diego 8d Gitarre 1. Preis m. Weiterleitung
Hanslik, Hanna-Leona 7a Violine (Alte Musik) 1. Preis m. Weiterleitung
Kasper, Julius 9a Kontrabass 1. Preis m. Weiterleitung
Keilhack, Alma 7d Violine 1. Preis m. Weiterleitung
Li, Le Timotheus 5b Violine 1. Preis
Morneburg, Marlene 9c Fagott 1. Preis m. Weiterleitung

Das gesamte CEG ist stolz auf das hohe musikalische Niveau, das unsere Schule bei diesem wichtigsten Musikwettbewerb Deutschlands zeigen konnte, und gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den beteiligten Lehrkräften und Eltern sehr herzlich.

Deutsche und europäische Sicherheitspolitik in Afrika…

Deutsche und europäische Sicherheitspolitik in Afrika…

…wenn’s mal wieder länger dauert….

Eigentlich schon fast ein Standardtermin: die gesamte 12. Jahrgangsstufe nahm gestern an einem sicherheitspolitischen Vortrag des lokalen Jugendoffiziers der Bundeswehr teil – geplant mit 90 Minuten, für die Schülerinnen und Schüler höchst informativ und gleichzeitig kontrovers, wie die gestellten Zwischenfragen erkennen ließen.

Außergewöhnlich an der gestrigen Veranstaltung war aber, dass zwar ein Teil unserer Schülerinnen und Schüler nach den veranschlagten 90 Minuten in den nachfolgenden Unterricht ging, diejenigen ohne weitere Termine aber eine weitere Stunde mit großem Interesse und auf hohem fachlichen Niveau mit dem Jugendoffizier weiterdiskutierten – ein Beweis, dass unserer Oberstufe politische Bildung auch jenseits von Noten und Schulstunden am Herzen liegt.

U. Keding

Das Weihnachtskonzert 2018

Ätherische Sphären, die geheimnisvoll-dunkle Nacht, die Nacht der Nächte, die Mond- und die Polarnacht – all diese „himmlischen“ Facetten zogen sich verbindend durch das Weihnachtskonzert der Oberstufe, das am 20.12.2018 in der Matthäus-Kirche stattfand.

Eröffnet wurde das Konzert von Elinor Neubauer (Q12), die an der Orgel aus pulsierend nachschlagenden Achteln und schillernden Akkorden die Choralmelodie „Allein Gott in der Höh` sei Ehr“ erwachsen ließ und mit diesem Stück von E. Schneider die Zuhörer zunächst in die ätherische, himmlische Klangwelt führte.

Von der Höhe in die Tiefe führte nun das große Orchester (Ltg. Andreas Englhardt) und lud selige Geister zu einem Reigen mit der berühmten Ballettmusik von C. W. Gluck ein. Sicher und klangvoll ließ dabei Eva-Lena Roll (Q12) als Solistin ihre Flöte erklingen und strahlte über das bei diesem Stück in kleiner Besetzung agierende Orchester. In den beiden nun folgenden symphonischen Stücken „Nuages“ und „Fêtes“ (aus „Trois Nocturnes“ von C. Debussy) verströmte das Orchester weich-mystische Klänge, die immer wieder von elegischen Einwürfen des Englisch-Horns (Christina Böhm, Q12) durchbrochen und verbunden wurden, in die nun geheimnisvoll blau illuminierte Kirche; der zweite Satz führte mit schmetternden Trompetenfanfaren, eleganten Streicherlinien und präzisen Einwürfen des Schlagwerks wieder in eine hellerleuchtete Welt zurück.

Der Mädchenchor (Ltg. J. Adamczewski) improvisierte bereits während des Auftretens kanonisch über kleine Melodiephrasen, die dann in dem Stück „Gaudete Christus natus est“, in dem das Wunder der heiligen Nacht besungen wird, kulminierten. In den beiden folgenden Kompositionen von G. Fauré und D. L. Brunner zeigte sich die äußerst hohe Gesangs- und (romantische) Legatokultur und die fein abgestimmte Interpretation dieses Ensembles wieder in besonderem Maße. Christina Böhm setzte zusätzlich mit der Oboe bei „Now touch the air softly“ schöne Akzente.

Schlicht und ergreifend intonierte dann das Kammerorchester (Ltg. Gabi Bergmann) das „Ave verum“ von W. A. Mozart, um anschließend, verstärkt durch einige Bläser, beim Auftritt von Annika Elsässer (Q12) als sicherer und aufmerksamer Partner zu fungieren. Die Violinistin spielte höchst konzentriert, virtuos und klanglich überragend den anspruchsvollen 1. Satz aus dem Konzert für Violine und Orchester von F. Mendelssohn-Bartholdy, der sowohl furiose und lebensbejahende, aber auch melancholische Passagen bietet. Zu Recht bekam die Solistin einen langanhaltenden, stürmischen Applaus!

Das Blasorchester – das jüngste Ensemble der Schule – spielte nun ein fetzig-peppiges Arrangement, bei dem G. F. Händels „Halleluja“ mit einem Gospel verbunden wurde. Die Bläser, allen voran die hohen Stimmen, verstanden es unter der Leitung von W. Schmidbauer sowohl die jazzig-improvisatorischen, als auch die traditionellen Elemente der Musik mit großer Spielfreude zu präsentieren und animierten das Auditorium sogar zum Mitklatschen.

Die beiden Stücke des großen Chores (Ltg. P. Barth und J. Bobe) führten noch einmal unmittelbar zu dem Thema des Konzertes: In der Komposition „Northern Lights“ macht der Komponist O. Gjeilo das Polarlicht, das Aurora borealis, mit klaren, „eisigen“ Klängen hörbar. In der „Ballade to the moon“ (D. Elder) werden die wunderbaren Facetten einer Mondnacht mit spannungsreichen und impressionistischen Harmonien besungen. Beide Stücke sang der Chor mit intensivem Klang und sicherer Intonation. Zudem folgten die Sängerinnen und Sänger den agogischen Schwankungen der Musik von D. Elder leidenschaftlich und Luisa Schmid (Q12) erwies sich als sichere und aufmerksame Begleiterin am Klavier.

Zum Abschluss des Konzertes sangen alle Anwesenden das Adventslied „Macht hoch die Tür“ und ließen so ein abwechslungsreiches und spannungsgeladenes Konzert gemeinsam ausklingen.

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