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Acquire singt bei der Pressekonferenz zum deutschen Chorfest 2025

Acquire singt bei der Pressekonferenz zum deutschen Chorfest 2025

Am Freitag, dem 12.04.2024, präsentierten unser Mädchenchor „Acquire“ und Benjamin Heermann, 11b, unter der Leitung von Julian Bobe ein frühlingshaft-mitreißendes Programm bei der Pressekonferenz zum deutschen Chorfest 2025. Das Chorfest wird im Sommer in Nürnberg stattfinden und erwartet mehr als 10.000 Sängerinnen und Sänger in der Stadt.

Bei der Veranstaltung, zu der der Deutsche Chorverband und der Fränkischen Sängerbund eingeladen hatte, gab es nach dem musikalischen Auftakt Wortbeiträge vom ehemaligen Bundespräsidenten und jetzigem Präsidenten des Deutschen Chorverbandes Christian Wulff, dem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, dem Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg Marcus König und der zweiten Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner.

Besonders Christian Wulff, der unseren Mädchenchor wortreich lobte, verwies auf die wichtige Wirkung vom gemeinsamen Singen für die Gesellschaft. Dass die Veranstaltung eine breite Resonanz in der Presse und den sozialen Medien hervorgerufen hat, kann man unter anderem an folgenden Beiträgen nachvollziehen:

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/deutsches-chorfest-nach-ueber-100-jahren-wieder-zurueck-in-der-noris/

https://www.br.de/nachrichten/kultur/fest-der-inklusive-deutsches-chorfest-2025,U9jxvVe

https://www.instagram.com/bayern.de/p/C5qImvlogXN/

https://www.marktspiegel.de/nuernberg/c-freizeit-und-sport/deutsches-chorfest-2025-kommt-nach-nuernberg_a109788

 

PK Deutsches Chorfest 2025 – Chor und Panel 12.4.2024 (c) Giulia Iannicelli

Berlinfahrt 2024 vom 26. Februar bis zum 01. März 2024

Berlinfahrt 2024 vom 26. Februar bis zum 01. März 2024

Nachdem wir uns eine Woche lang wissenschaftlich mit Themen rund um unsere Hauptstadt auseinandergesetzt haben, ging es für die gesamte 11. Jahrgangsstufe mit unseren Lehrkräften (Herrn Dorn, Herrn Engelhardt, Frau Winterstein, Frau Karger, Herrn Peters und Herrn Uschalt) nach Berlin. Mit einer direkten Verbindung von Erlangen zum Berliner Hauptbahnhof hatten wir im ICE einige Stunden Zeit, um uns über unsere Erwartungen an die Fahrt auszutauschen, Spiele zu spielen oder die Ruhe vor den Tagen in der bunten Stadt zu genießen.

Angekommen in der Jugendherberge am Ostkreuz bezogen wir unsere Zimmer und schauten uns anschließend in der nahen Umgebung um, bevor es gleich weiter zum Alexanderplatz ging. An der Weltzeituhr startete unsere Stadtführung in 3 Gruppen, die uns einen Überblick über wichtige Orte Berlins gab. Es ging vorbei am Fernsehturm, über das Rote Rathaus, mit viel Begeisterung für die Legominiatur des Gebäudes weiter zum Humboldt Forum, an dem uns die interessante Geschichte dieses Gebäudes erklärt wurde. Schließlich beendeten wir unsere Tour mit einem Spaziergang vorbei an den prachtvollen Gebäuden, sowie der Staatsoper Unter den Linden.

Am Dienstagmorgen fuhren wir an den Wannsee, um dort im Haus der Wannseekonferenz in einer Führung die Hintergründe als auch konkrete Inhalte zu dieser Besprechung von 1942 zu erfahren. Nach diesem sehr informativen geschichtlichen Programmpunkt fuhr ein Teil der Jahrgangsstufe in die neue Nationalgalerie. In dieser beschäftigten wir uns mit einer Ausstellung zu Kunst zwischen Politik und Gesellschaft der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und erhielten, nachdem wir uns selbstständig umgesehen hatten eine Führung, durch die wir zusätzliche Informationen und Hintergründe zu den Kunstwerken erhielten.

Nachdem wir uns im Unterricht bereits ausführlich mit der Geschichte Berlins zu Zeiten der DDR beschäftigt hatten, besuchten wir am Mittwoch die Gedenkstätte des ehemaligen Gefängnisses Hohenschönhausen. Dort wurde uns eindrucksvoll vor Ort der Umgang mit den Gefangenen der DDR geschildert. Nach der Mittagspause machten wir einen kurzen Abstecher zum Brandenburger Tor, um die üblichen Touristenfotos vor dem Wahrzeichen der Stadt zu machen. Mit einem rasanten Themenwechsel ließen wir die Eindrücke des Holocaust Mahnmals auf uns wirken. Anschließend beschäftigten wir uns mit der Politik unserer Zeit. Denn wir besuchten den Bundestag, in dem wir zuerst auf der Zuschauertribüne Erklärungen zu dessen Arbeitsweisen lauschten, anschließend ein Gespräch mit einem Wissenschaftlichen Berater der SPD hatten und außerdem noch einen Vortrag mit Fragerunde über die Reichstagsverhüllung mit dem daran beteiligten Michael S. Cullen erhielten.

Auf einer Reise nach Berlin, darf ein Besuch an der Berliner Mauer natürlich nicht fehlen, weshalb wir an einer Führung der Gedenkstätte der Bernauer Straße teilnahmen und so eine Vorstellung des Grenzbereichs in Berlin und der Geschichte von einigen Fluchtversuchen bekamen. Als Abschluss des Programmes dieser Woche kehrten wir zurück zum Humboldt Forum und beschäftigten uns in einer interaktiven Ausstellung dort mit wichtigen Elementen und Fragen unserer Gesellschaft zum Thema „Meine Verbindungen in die Welt“, die auch im Nachhinein noch interessante Gespräche zufolge hatte.

Über die Woche Verteilt nahmen wir an unterschiedlichen, je nach Interesse ausgesuchten Abendprogrammen teil. Von klassischen Konzerten über Musicals bis zu Comedy Shows stand uns eine große Auswahl an Kulturveranstaltungen Berlins offen.

Nach vier Tagen mit vollem Programm und eigener Gestaltung unserer Freizeit traten wir schweren Herzens den Heimweg an und reisten mit reichlich Souvenirs im Gepäck, viel Inspiration und neuem Wissen zurück nach Erlangen.

Johanna und Maike, 11a

Frühlingsbeginn, Tag des Glücks und Schulkonzert

Frühlingsbeginn, Tag des Glücks und Schulkonzert

Am 20.03.2024 fand in der fast bis auf den letzten Platz besetzten Altstädter Kirche unser traditionelles Frühjahrs-Konzert statt. Nach dem „Fürstlichen Einzug“, den Charming Brass mit Ursula Sellmer an der Orgel und unter der Leitung von Simone Spaeth kraftvoll und klanggewaltig intonierte, verwies Herr Dr. Kellner in seiner Begrüßung eben auf das Zusammentreffen von zwei schönen Ereignissen („Frühlingsbeginn“ und „Tag des Glücks“) mit unserem Konzert – ein wunderbarer Rahmen war also für das Musizieren geboten…
Das Blasorchester (Leitung: Bernd Aschmoneit) entfalte zunächst seine große symphonische Kraft mit zwei Filmmusiktiteln („The Imperial March“ und „Highlights from Avengers: Endgame“), bei denen die Schülerinnen und Schüler alle Facetten symphonischer Blasmusik gekonnt zeigen konnten. In der „Romanze“ von Johan Svendsen zauberte dann die Solistin Hanna Hanslik (Q12) verträumt-sanfte, aber ebenso strahlende und vitale Violinen-Klänge über das aufmerksam reagierende Große Orchester unter der Leitung von Andreas Englhardt.
Nach drei stimmungsvollen Titeln (“Welcome”, “The Medaillion Calls” und “Majesty”), die erneut Charming Brass mit großer Spielfreude vortrug, nahm das Kammerorchester unter der Leitung von Gabriele Bergmann die Zuhörerinnen und Zuhörer zunächst mit in die Weiten Norwegens (E. Griegs „Nordische Weise“), um sie dann mit „Zoosters Breakout“ nach Madagaskar zu entführen. Beide Stücke wurden ebenso farbenreich, wie intensiv und mit Begeisterung präsentiert.
Der Mädchenchor Acquire (Leitung: Julian Bobe) schlug mit seinem Programm den Bogen zum Frühjahr zurück: So sangen die Sängerinnen zunächst zwei romantische Lieder („Frühlingsgruß“ und das romantische Kleinod „Mondlied“). Begleitet von Benjamin Heermann (11b) begeisterte Acquire dann besonders durch den charmanten Gegensatz zwischen den erdigen Klänge des Marimbas und den hohen klaren Stimmen der Sängerinnen.
Den Abschluss des Konzertes machte die „Akademische Festouvertüre“ von Johannes Brahms. Nachdem Andreas Englhardt einige kompositorische „Kniffe“ der Ouvertüre erläutert hatte und einige Themen auch solistisch vorgespielt wurden, spielte das Große Orchester das anspruchsvolle Werk mit außergewöhnlichem Elan, Sicherheit und großem Können.
Das Publikum dankte allen beteiligten Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern mit einem lang anhaltenden Applaus.

Wintersportwoche 2024

Wintersportwoche 2024

Kein Schnee. Diese Neuigkeit hat wirklich bei uns allen die Vorfreude auf die Wintersportwoche runtergezogen. Hieß das, es wird abgesagt und wir haben Unterricht?!
Nein! Natürlich waren alle enttäuscht, aber wir geben doch nicht einfach auf, nur weil Ski- und Snowboardfahren nicht geht!

So ging es am Sonntag, den17.03.2024 los. Nach ca. 3 Stunden lustiger Busfahrt, kamen wir bei der Jugendherberge an. Und was macht man nach einer langen Fahrt? Na klar, man bewegt sich! Mehr oder weniger motiviert ging es ins Skigebiet Sudelfeld, die grasige Piste hoch. Dort wo vor einigen Wochen noch Skifahrerinnen und Skifahrer den Berg runtergebrettert sind, war jetzt nur noch hier und da ein bisschen Schnee. Dafür sah man schon sehr viele Krokusse. Am Abend gab es in der Jugendherberge noch warmes Essen (Spaghetti Bolognese), was wie jeden Abend sehr lecker war, danach wurde Abends nach dem offiziellen Programm noch Werwolf gespielt, gelacht oder einfach geschlafen.

In den nächsten Tagen ging es ins Schwimmbad, in die Eishalle zum Schlittschuhlaufen und natürlich wurde sehr, sehr viel gewandert. Am Dienstag kam außerdem ein Sozialpädagoge, der uns Feuermachen und Bogenschießen beibrachte. Schneesport war auch möglich, ein Teil der Gruppe ging zum Rodeln!

Am Mittwoch dann stand der Aufstieg zum Wendelstein an und alle haben es bis zum Wendelsteinhaus hoch geschafft. Belohnt wurden wir mit einem tollen Ausblick in die schneebedeckten Alpen!
Zu guter Letzt gab es am bunten Abend eine vielseitige Einlage an Shows. Von Solo singen bis zum Lehrer-müssen-Stimmen-raten-Quiz war alles dabei. Wusstet ihr, dass unsere Lehrkräfte russisch, italienisch und sogar norwegisch sprechen können und Käsebrot mit Honig sehr beliebt ist?
Und so war die (Winter-)Sportwoche auch ohne Schnee wirklich super!!!

Ronja Bornschlegl

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