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Schüleraustausch der 11. Jahrgangsstufe mit Italien 2015

Schüleraustausch der 11. Jahrgangsstufe mit Italien 2015

Vom 11.-18. April 2015 verbrachten unsere beiden Italienischklassen der Q11 eine wunderbare Zeit im frühlingshaften Italien mit intensiven Einblicken in das italienische Alltagsleben mit Familienanschluss, das Schulleben und mit tollen lehr- und erlebnisreichen Ausflügen in die Umgebung der jeweiligen Partnerstadt!
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Schüleraustauschpartnern und Kollegen in Genua vom Liceo scientifico „C.D. Cassini“ und in Salerno vom Liceo scientifico „Da Procida“ für ihre Freundschaft und Gastfreundlichkeit!

Schüleraustausch Italien - Genua 2015

Schüleraustausch Italien – Genua 2015

Schüleraustausch Italien - Salerno 2015

Schüleraustausch Italien – Salerno 2015

Genua 2013: Foccaccia, pasta, amicizia e amore a Genova

Schülerautausch  mit dem Liceo „G.D. Cassini“ aus Genua

Als wir, 26 Schüler der Q 11 – Italienischkurse, am Sonntagmorgen, den 07. April 2013 zum Schüleraustausch nach Genua losgefahren sind, wussten wir noch nicht, was uns für eine wunderbare Woche in Ligurien bevorsteht!

Obwohl wir unsere italienischen Austauschschüler von deren Besuch im Dezember schon kannten, war die Aufregung trotzdem sehr groß, da wir Bedenken hatten, wie wir uns verständigen sollten. Glücklicherweise wurden wir aber sehr herzlich in Genua empfangen und ins italienische Familienleben eingebunden. Hier wurden wir alle sehr gut versorgt und freundlich aufgenommen.

Acht Uhr Schulbeginn. Wer bist jetzt nicht mit der Vespa eingetrudelt ist, musste die erste Stunde im Aufenthaltsraum totschlagen, bis er am Unterricht teilnehmen darf. Allgemein hatten wir den Eindruck, dass sich die Schule jedoch eher der italienischen Lebensart anpasst, denn im Unterricht war – all’italiana – weder Hektik noch Ordnung vorhanden. In dieser viel zu kurzen Woche haben wir dennoch viel gesehen: Genua ist eine imposante Hafenstadt mit idyllischen, malerischen aber auch zwielichtigen Gassen, die  vom Meeresniveau die Hügel hinaufkriechen. Die Häuser klettern ebenso bis auf die Hügelkette hinauf, sodass man eine etwas andere Lebensform in den Familien erlebt. So müssen bspw. Einkäufe bei vielen Familien zu Fuß  oder nur mit zweirädrigem Untersatz erledigt werden. Da unser LICEO, das naturwissenschaftliche Gymnasium direkt im Zentrum Genuas lag, waren wir schon nach kurzem „molto pratici“, uns in dem Straßengwirr der Stadt zu bewegen.

Ligurien im Frühling: Bei überraschend frischen Temperaturen bot uns das Programm wunderbare Ausflüge. Aufregend war der Tagesausflug mit der Bahn in den Fischerort Camogli, von dem aus wir mit einem  „battello“ (kleineres Fährboot) zu einer Bucht mit romanischer Abtei und weiter in das kleine, aber sehr feine Hafenstädtchen Portofino übersetzten. Der Seegang war gefühltermaßen etwa bei „molto mosso“, was bei einigen Schülern, Italienern wie Deutschen eine echte Krise hervorrief. Interessant dabei, dass  ein gewisser, speziell auf diese Situation bezogener Wortschatz besonders gut in Erinnerung bleibt! Einige zogen dann sogar eine Wanderung an der Küste entlang dem  „battello“ vor. Von dem Badeort Nervi, der besonders von den Engländern als Sommerfrische bekannt ist, ging es dann wieder mit der Bahn zurück nach Genua.

Das Highlight aber war der Strandtag am Mittwoch in Noli, ein kleines Küstenstädtchen im Westen Genuas an der Riviera Ligure, das auf die Römerzeit zurückgeht.  Hier genossen wir nach der Stadtführung ein Eis am Strand, die warmen Sonnenstrahlen und einige Mutige auch ein erstes Bad, während unsere Mitschüler frierend in Berlin eine heiße Schokolade trinken mussten.

Abends gingen wir oft ins Zentrum Genuas, um uns mit den anderen zu treffen – meistens auf dem größten Platz, der Piazza dei Ferrari – um uns zu unterhalten oder essen zu gehen.

Insgesamt kann man sagen, dass es uns allen sehr gut gefallen hat. Wir haben alle neue und unvergessliche Erfahrungen gesammelt, so dass wir uns sicherlich lange an diesen schönen Schüleraustausch erinnern werden!

Alina Rossmanith, Gina Ruppert, Senta Fößel und Nicole Weinberg (Q 11  Italienisch spb)

P.-L- Scalera, N. Seyfferth

Schüleraustausch mit dem Nikolaus-Kopernikus-Liceum Mielec 2014

Zu traditionell nachtschlafender Stunde machten sich am 26. September 2104 30 Schülerinnen und Schüler und drei Lehrer mit dem Bus auf nach Mielec. Nach knapp 15 Stunden Fahrt war die polnische Stadt erreicht, in der uns die Gastgeber schon gespannt erwarteten. Wie jedes Jahr war die Wiedersehensfreude bei den einen sehr groß und das neue Kennenlernen bei den anderen äußerst spannend. Nach dem Ausladen des Gepäcks ging es in die Gastfamilien, bei denen ein großes Abendessen auf dem Tisch wartete.
Das Programm der nächsten acht Tage, das von unsren Gastgebern zusammengestellt worden war, bot nun in diesem Jahr eine große Vielfalt von kulturellen, wirtschaftlichen, historischen und kreativen Highlights. So besuchten wir unter anderem die Renaissance-Stadt Sandomierz, die für ihre einzigartigen Feuersteine bekannt ist, modulierten modellierten (mit mehr oder weniger großem Erfolg) Porzellan-Rosen in Ćmielów und bauten einen Brennofen aus der Eisenzeit nach (in Nova Slupia). Bei einem Abenteuertag mit Pfadfindern mussten wir die unterschiedlichsten Aufgaben lösen, um anschließend mit Grillwürsten belohnt zu werden und bei einer Wanderung im Świętokrzyskie Gebirge legten wir einige Höhenmeter zum Kloster in Łysica zurück. Am nächsten Tag konnte man in der „Bomba“-Fabrik („Weihnachtsbaumkugeln“) seine eigene Kugel designen und mitnehmen und das Lied („’t Smidje“ von Laïs), das bei den Tanzabenden in unserem fast schon luxuriösen 3-Sterne-Quartier immer wieder gewünscht wurde, blieb noch lange im Gedächtnis haften.
Am Samstagabend kurz vor der Busabfahrt zeigte sich dann wie in jedem Jahr, dass der Austausch überaus erfolgreich verlaufen war: der Abschied war sehr tränenreich und einige Schülerinnen und Schüler wollten am liebsten in Polen bei ihren „neuen Familien“ bleiben. In Erlangen zurück war die Wiedersehensfreude aber mit den eigenen Eltern jedoch mindestens ebenso groß. So bleibt die Zeit in Polen wieder in sehr, sehr guter Erinnerung und wir freuen uns schon jetzt auf den Besuch unserer Gäste im April.

Julian Bobe

Schüleraustausch USA

Schulpartnerschaft CEG – Hobart High School (Indiana)

Der Schüleraustausch zwischen dem Christian-Ernst-Gymnasium und der Hobart High School besteht seit 1982 und gehört damit zu den längsten aktiven Schulpartnerschaften zwischen Deutschland und den USA. Besonderer Dank gilt dabei Herrn Zaby, der den Austausch für die Schule aufgebaut und über Jahrzehnte gepflegt hat. Im Schuljahr 2005 hatten wir erneut die Gelegenheit, die amerikanische Partnerschule mit 28 Schülerinnen und Schülern zu besuchen.

Besuch 2005

Chicago: the windy city – durch die Straßenschluchten zieht beißender Wind, dann wieder sticht die Sonne: Temperaturstürze bis zu 10 Grad pro Stunde – willkommen im mittleren Westen. Am Lake Michigan entlang geht es über vierspurige highways vorbei an den Stahlwerken von Gary, einst Magnet für Arbeitssuchende, heute trostlos faszinierende Industrielandschaft einer vergangenen Zeit. Dann die Ortschilder: Welcome to Hobart, the friendly city. Und überall, wo wir hinkommen: amerikanische Gastfreundschaft. Wie Familienmitglieder werden wir aufgenommen: im Ort, in der Schule, in den Gastfamilien. Heimweh scheint ausgeschlossen. Das Eintauchen in die amerikanische Kultur und Lebensart, die neidischen Blicke auf eine high school, in der beste technische Ausstattung und ansprechende Lernatmosphäre in jedem Klassenzimmer selbstverständlich erscheinen, und zahlreiche Ausflüge haben uns drei Wochen lang intensive Erfahrungen eines Landes vermittelt, dessen Vielfalt und Offenheit uns tief beeindruckt haben.

Alessandria 2012: Sopra la panca la capra campa.

Sopra la panca la capra campa….

Klingt spanisch? Ist aber italienisch!

Genauer gesagt, der Beginn eines der vielen Sprichwörter, die wir aus der Q11 bei unserem diesjährigen Italienaustausch gelernt haben.

Unsere Austauschpartner hatten bereits im März eine Woche mit uns in Erlangen erlebt und durch die vielen gemeinsamen Unternehmungen wie Bowling, „diversi giri nelle cittá“ (Stadtführungen) durch Nürnberg oder Regensburg und weitere schöne Erlebnisse waren wir schon damals eine zusammengeschweißte richtige Gruppe, in der sich jeder mit jedem verstand.

Beim Abschied flossen so viele Tränen, dass wir uns gefragt haben, wie das erst am 29.4. werden solle, wenn unser Aufenthalt in Italien vorüber und der Austausch somit vollständig vorbei sein würde!

Aber daran wollte niemand denken; nach der Abfahrt der Italiener wurden erst mal ungeduldig die Tage im Kalender abgehakt, bis wir uns endlich wiedersehen würden.

Am 12.4. war es dann endlich soweit: Zu unmenschlichen Zeiten am frühen Morgen fuhren wir mit viel Gepäck und voller Vorfreude zwölf Stunden lang mit dem Bus nach Italien. Die Reise wurde durch Musik, viel Gelächter und einer zwischenzeitlichen Schneeballschlacht in den Alpen halbwegs erträglich, aber trotzdem waren wir froh, als wir endlich nach Alessandria abbogen.

Auf der „piazza“ erwartete uns ein großes Empfangskomitee: all unsere Freunde warteten ebenso ungeduldig wie wir und kaum waren die Bustüren geöffnet, fielen sich Deutsche und Italiener gegenseitig um den Hals (so wie es sich in Italien gehört mit Küsschen links und Küsschen rechts).

Von unseren Gastfamilien wurden wir aufs Herzlichste empfangen und die ganze Woche über liebevoll umsorgt und geradezu gemästet. Die Klischees über das italienische Essen sind alle wahr, bis auf das, dass man dort nur Pizza isst. Nein, das Essen war vielfältig, köstlich – und üppig!

Bei jedem Treffen tätschelten wir stöhnend unsere Bäuche und listeten auf, wie viele Gänge wir diesmal aufgetischt bekommen hatten, aber natürlich haben wir es genossen, kulinarisch so verwöhnt zu werden.

Neben der Küche haben wir auch einen Einblick in die italienische Schule  bekommen können, die sich insofern von unserer unterscheidet, als dass man täglich nur bis max. 14 Uhr Unterricht hat, aber dafür auch am Samstag! Unser Mitleid war grenzenlos, zumal wir unsere Austauschpartner drei Tage lang in die Schule begleitet haben… Auch wenn wir nur die Hälfte von dem verstanden haben, was um uns herum in atemberaubender Geschwindigkeit gesprochen wurde, war es doch interessant zu sehen, wie der dortige Schulalltag ablief.

Doch natürlich war nicht die Schule unsere Hauptbeschäftigung sondern gemeinsames Spaßhaben. Die meisten Unternehmungen haben wir zusammen unternommen, wie abendliches Pizzaessengehen oder ein „caccia al tesoro“ (Schatzsuche mit unglaublich peinlichen Aufgaben) in der Innenstadt von Alessandria, aber am Wochenende teilten sich auch mal die Wege, die einen gingen in das riesige Outlet zum Shoppen, die anderen unternahmen etwas mit ihren Familien, so z. B.  Ausflüge nach Mailand, ins „Monferrato“ , nach Alba usw..

Eins der Highlights war z. B. der Samstagabend in einer echten italienischen Disko, die einfach hundertmal besser sind als deutsche! Unter flackernden Lichtern und zu dem Remix eines Life-DJs haben wir auf der riesigen Tanzfläche zusammen gefeiert. Auch bei dem Kostümfestival, bei dem bedeutende Personen wie Sisi oder Homer und Bart Simpson vertreten waren, hatten wir unseren Spaß.

Natürlich standen neben solchen „Freizeitaktionen“ auch Kultur auf dem Programm. So haben wir beispielsweise verschiedene Museen besucht und Städte wie Genua mit Besichtigung des unglaublichen Acquariums am Hafen oder Turin, „il Salotto“ – die vornehme Stadt als ehemalige Residenz der „Savoier“,-  besichtigt. Auch wenn all diese Orte noch so verschieden waren, eins hatten sie alle gemeinsam und das war der typische italienische Flair, spürbar in den Gassen auf der Piazza, in den Bars ….

Genua an sich ist z. B. keine schöne Stadt, aber taucht man erst mal in ihr Gassengewirr ein, bei dem man viele kleine Läden und Marktstände entdecken kann, ist man unbewusst sofort davon verzaubert.

Doch nicht die Städte haben diesen Austausch zu etwas Wunderbarem für uns gemacht, nicht das Essen, auch wenn es noch so gut war: Es waren die Menschen dort. Die Menschen, die uns alle so herzlich aufgenommen und akzeptiert haben, nicht nur die Gastfamilien, sondern auch die Leute in der Schule, die Lehrer, die Verkäufer an Laden – oder Eistheken (das italienische Eis ist übrigens viel besser), die uns mit ihrer italienischen (Gast-) Freundlichkeit so viel Freude bereitet haben! Alle Italiener waren einfach so offen und herzlich, so haben wir z.B an einem Abend in einem Lokal auf den Tischen tanzen und uns gegenseitig mit Nüssen bewerfen können, ohne unangenehm aufzufallen.

Gesungen haben wir dabei das Lied „50 speciali“ von Luna Pop und das kann man wirklich auch auf uns beziehen: denn unsere ganze Gruppe bestand aus 44 „speciali“, jeder auf seine eigene Art.

Wir haben bei diesem Austausch viel gelernt und gelehrt, nicht nur verschiedene Sprichwörter und deutsche/italienische Gewohnheiten, sondern auch, dass Mut, Herzlichkeit und Offenheit zu richtiger Freundschaft führen können. Es war ein wunderbarer Austausch und deshalb wollen wir uns bei jedem bedanken, der uns dieses Erlebnis ermöglicht hat, in Deutschland wie in Italien.

Am Morgen der Abfahrt wurden mindestens dreimal so viele Tränen vergossen wie damals in Erlangen, obwohl bei dem Abschiedsfest am Abend vorher schon viel geweint wurde, was wohl hauptsächlich an der Fotoshow und dem Lied lag, das zwei unserer Mitglieder über den Austausch geschrieben und vorgesungen haben: der Titel lautete „Amicizia – Freundschaft“ und hat die gemeinsamen Unternehmungen und die Traurigkeit über den baldigen Abschied so treffend beschrieben, dass einige vor Rührung kein Wort herausbringen konnten.

Doch trotz der Tränen und vielen Fröschen im Hals, eine Zeile im Lied hat jeder von uns, ob laut oder innerlich, mitgesungen und denkt manchmal noch immer daran: „Wir wollen zurück, wir wollen zurück, wir wollen zurück…“

Mara Kirchmann , Q 11, Pia-Laura Scalera

Udine 2010: Lo scambio con „gli uccelli“

Schüleraustausch mit dem Educandato Statale Collegio „Uccellis“ in Udine

An einem verschneiten Samstagmorgen im Februar versammelte sich eine Gruppe von Schülern mit ihren Lehrerinnen am Bahnhof in Erlangen. Gespannt und mit vielen Erwartungen starteten sie ihre Reise in das hoffentlich wärmere und sonnigere Italien.

Nach einer langen, aber auch lustigen Zugfahrt, kamen wir spät am Abend in Udine an. Freudig empfingen uns unsere Austauschpartner und spätestens jetzt war das mulmige Gefühl des einen oder anderen vor dem Zusammentreffen verflogen. Doch schnell stellte sich heraus, dass es nicht so einfach war, das erlernte Italienisch auch anzuwenden. Nach diesem anstrengenden Tag fiel manch eine/r müde ins Bett, für andere ging es jedoch weiter und sie machten „Party“ in Jogginghose.

Nachdem alle am nächsten Tag erst einmal ausschlafen konnten, trafen sich sowohl Gäste als auch Gastgeber auf einem sonnigen Platz im Herzen von Udine. Um die Stadt und sich gegenseitig besser kennenzulernen, unternahmen alle zusammen eine kleine Rallye durch die Stadt. Zum Abschluss des Tages gingen alle Schüler gemeinsam Abendessen.

Am Montag um 8.00 Uhr begann der Tag mit einer Begrüßung durch die Rektorin in der Aula der gastgebenden Schule, dem Educandato Statale Collegio „Uccellis“. Anschließend durften wir italienischen Unterricht kennenlernen, der sich wesentlich von unserem unterschied.

Die folgenden Tage verbrachten wir gemeinsam mit den italienischen Austauschpartnern. Auf dem Programm standen die Besuche in den Städten Triest, Padua und Venedig.

Eindrucksvoll und bedrückend zugleich war die Besichtigung des Konzentrationslagers „Risiera di San Sabba“  in Triest. Auf dem Weg hinauf zur größten Grotte der Welt, der „Grotta Gigante“, hatten wir einen traumhaften Blick über die Stadt und das Meer.

In Padua widmeten wir uns hauptsächlich den Künsten, die es dort in Hülle und Fülle gab. Begleitet und geführt von der italienischen Kunstgeschichtslehrerin, wurde uns viel zur italienischen Kunst gezeigt und erzählt.

Trotz regnerischen Wetters erfüllte Venedig alle Erwartungen. Unser Besuch fiel in die Zeit des „Carnevale di Venezia“; überall traf man auf Venezianer in bunten und ausgefallenen Kostümen, die sich durch die Gassen drängten und auf den Plätzen für die Touristen posierten. Ganz Venedig schien von Masken eingenommen zu sein, da sie auch an jeder Ecke zum Verkauf angeboten wurden. Wie so oft um diese Jahreszeit war auch bei uns der Markusplatz überflutet. Zur allgemeinen Erheiterung trugen vor allem die Fische bei, die im mit Stegen begehbar gemachten Markusdom, ihre Kreise zogen.

Zum Abschied bekam jeder deutsche Austauschschüler einen Anstecker mit dem Wappen der Schule als Andenken. In den letzten Stunden vor unserer Abreise wurde die Aula der Schule zum Tanzsaal umfunktioniert. Schick gemachte Schüler und Lehrer genossen ein letztes Mal gutes italienisches Essen von einem liebevoll zubereiteten Bufett, bevor sie die Tanzfläche stürmten. Noch am gleichen Abend wurden wir dann zum Bahnhof gebracht und mit der Gewissheit eines Wiedersehens in Erlangen verabschiedet.

Alles in allem waren es erlebnisreiche Tage mit vielen Eindrücken, einer großen Portion Spaß und vielen neuen Freundschaften. Ein herzliches Dankeschön an die beteiligten Lehrkräfte Frau Seyfferth und Frau Sopalidou, die durch ihre Organisation und ihr Engagement diese Reise erst möglich machten.

Hannah Schäfer und Verena Wedel, K 12

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