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CEG – in Sicht

CEG – in Sicht

Unter dem Motto „CEG – in Sicht“ starteten unsere neuen 5. Klassen am ersten Schultag in der Neustädter Kirche mit einem Ökumenischen Gottesdienst in ihre Schulzeit am CEG. Dabei wurde so Einiges genau ins Blickfeld genommen. Neben den vielen neuen Gesichtern kamen auch andere Begriffe in Sicht, wie VOR-SICHT oder auch NACH-SICHT, die für das Zusammenleben am CEG wichtig sind. Gottes ANGE-SICHT war ein weiterer Begriff, den wir genauer betrachtet haben.

Anschließend wurden die vier Klassen von ihren Klassenleiterinnen und Klassenleitern in Empfang genommen. Insgesamt ein gelungener Start, der viel Kraft und Gottes Segen für den Start und mit dem gemeinsamen Vater Unser auch einen besonderen Gänsehautmoment bereithielt.

Andrea Huttner
Anton Schwarzmann

Ein besonderer Wandertag: Unser Besuch bei den Römern in Weißenburg

Ein besonderer Wandertag: Unser Besuch bei den Römern in Weißenburg

Am 20.09.2024 fuhr die ganze 6. Jahrgangsstufe mit dem Zug nach Weißenburg, das ganz in der Nähe des Limes, des ehemaligen Grenzwalles des römischen Reiches liegt. Wir schauten uns dort im Römer-Museum den bedeutenden Schatzfund an, der u.a. aus 18 Bronzestatuetten besteht. Danach liefen wir an den Stadtrand zum ehemaligen Römerkastell Biriciana und stiegen auf den Nachbau des Nordtores an der Grenze zwischen dem freien Germanien und dem römischen Reich. Anschließend besuchten wir noch die Reste der antiken Therme, in der wir die römische Fußbodenheizung, die Hypokausten, bestaunen konnten. Dort liefen wir auf Holzstegen über zerfallene Räume und andere Reste der antiken Badeanlage. Auf dieser Exkursion lernten wir, dass die Römer nicht nur kämpfen konnten.

Gustav Beichel und Jonathan Haagen, 6c

Musik gestaltet den öffentlichen Raum

Musik gestaltet den öffentlichen Raum

Auf Einladung des ClimateHub Erlangen, eines breit aufgestellten Bündnisses von Verbänden, die sich in Erlangen für den Klimaschutz engagieren, musizierten Schülerinnen und Schüler des Kammerorchesters sowie der Cello-Ensembles am Samstag, dem 21.9.2024, beim „Park(ing) Day 2024“ in der Friedrichstraße.

Bei dieser alljährlichen, international im September stattfindenden Veranstaltung geht es darum, aufzuzeigen, wieviel Platz in der Stadt durch Parkplätze belegt wird und wie der städtische Raum genutzt werden könnte, wenn etwa die Verkehrswende gelänge, ganz nach dem Motto „Buntes Leben statt grauer Parkplatz!“

Neben zahlreichen Aktionen wie etwa gemeinsamem Kochen (Greenpeace) oder gemeinschaftlicher künstlerischer Aktivitäten (Jugendkunstschule) ließen die Schülerinnen und Schüler des CEG den Straßenraum durch Ohrwürmer wie Ragtimes von Scott Joplin, Filmmusik („Zooster’s Breakot“) oder Popsongs („Viva la vida“) lebendig werden.

Christoph Steiner-Heinlein

Fotos: Paul Morneburg, Q12

Auf ein Wiedersehen! – Sommerkonzert 2024

Auf ein Wiedersehen! – Sommerkonzert 2024

Das Sommerkonzert bildet traditionell den musikalischen Höhepunkt des Schuljahres. Dennoch steht es ebenso jeweils für den letzten musikalischen Höhepunkt der Abiturientinnen und Abiturienten vor deren Verabschiedung. Dementsprechend erzählte das CEG-Sommerkonzert am Donnerstag, den 27.6.2024, in der prall gefüllten Heinrich-Lades-Halle auch Geschichten des Abschiednehmens und des Wiedersehens und Wiederhörens.

Nach einer festlichen Eröffnung durch das Bläserensemble Charming Brass (Ltg. Simone Spaeth) unter anderem mit Charpentiers bekanntem Prélude aus dem „Te deum“ trug das Orchester der siebten und achten Klassen unter der Leitung von Verena Stegemann gekonnt Evergreens der Filmmusik vor. So kam es zu einem Wiederhören mit „Fluch der Karibik“ und den eingängigen Melodien des Filmmusicals „La La Land“.
Ebenso stürzte sich das Orchester der sechsten Klassen (Ltg. Christoph Steiner-Heinlein) in das Wagnis, ein höchst bekanntes Werk zu interpretieren. Mit Smetana gondelten die Schülerinnen und Schüler des Einsteigerorchesters sicher und klangschön die Moldau hinab und umschifften geschmeidig so mache Stromschnelle.
Der Beitrag des Jugendchors mit Verena Stegemann am Pult wurde vom Kontrast der Epochen geprägt. Während Schumanns Vertonung des Volksliedes „Wenn ich ein Vöglein wär“ einer intimen romantischen Rückschau entsprach, öffneten die brillanten Soli von Lisa Adam (7c), Clara Adam (8d) und Elena Eichler (8b) in „A Million Dreams“ den Blick auf eine visionäre, bunte Zukunft.
Geschichten der Nacht erzählte der Mädchenchor unter der Leitung von Julian Bobe mit René Clausens „O Boundless, Boundless Evening“ (Cellosolo: Janna Hill, 11c) und Sylke Zimpels „Blau sinkt der Abend“ eindringlich und intensiv. Im Pop-Song „Wake Me Up“ zeigte das Spitzenensemble der Schule hingegen vollen Elan und wurde hierfür von Tobias Burger, der als beat-boxender Gast die Funktion des Schlagzeugs übernahm, bravourös begleitet.

Die Chance, auf der großen Bühne der Stadthalle solistisch aufzutreten, kam dem Pianisten Bill Xiang (11a, Klasse Dorian Keilhack) zu. In Beethovens erstem Klavierkonzert zeigte er unter der Begleitung des Kammerorchesters (Ltg. Christoph Steiner-Heinlein) vollkommen sicher, welch transparente Strukturen der Komponist auch dem Solisten zudenkt. Eine absolut reife Leistung!
Mit Träumen und Visionen entließ schließlich der Große Chor mit Julian Bobe das Publikum in die Pause. Nach „Sweet Dreams“ von Annie Lennox interpretierte der Chor etwa den von der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung inspirierten Song „Blackbird“ klangvoll und überzeugend.
Beschwingt und kraftvoll luden die Bigband unter dem Dirigat von Bernd Aschmoneit sowie das Blasorchester (Ltg. Regina Scherer) etwa mit dem Funk-Song „Chamäleon“ von Herbie Hanckock oder dem Hawaii Five-0-Thema zum zweiten Teil des Konzertes ein.

Ein Ausschnitt aus dem für die traditionelle Rom-Reise des Großen Orchesters durch Andreas Englhardt einstudierten Deutschen Requiem von J. Brahms schloss sich dem folgend an. „Ihr habt nun Traurigkeit“ scheint für ein Sommerkonzert zwar zunächst sehr schwermütig. Der der Komposition zugrunde liegende Text von Martin Luther eröffnet aber weniger zurückblickende Traurigkeit als die Freude auf ein Wiedersehen. Mit klangvoller Unterstützung des Großen Chores gelang so ein hoffnungsvoller Abschluss eines wunderbaren Sommerkonzertes. Ebenso können wir auf ein Wiedersehen mit der Kollegin Christiane Merdes-Braun hoffen, die sich mit glockenheller Sopranstimme als Solistin in diesem Programm-Beitrag in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete.
Auch den Abiturientinnen und Abiturienten wünschte die musikalische Familie des CEG zum Abschied alles Gute mit dem Song „The Show Must Go On“ von Queen und freut sich auf ein herzliches Wiedersehen.

Christoph Steiner-Heinlein
Fotos: Diego Sindbert

Schülertriathlon 2024

Schülertriathlon 2024

Beim diesjährigen Schülertriathlon am 19.7.2024 zeigten unsere Schülerinnen und Schüler einmal mehr, dass sie nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch im sportlichen Wettkampf glänzen können. Mit beeindruckender Ausdauer und Willenskraft meisterten sie trotz Hitze die Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen.
Toll, wie mutig ihr an den Start gegangen seid und Gratulation zu eurer sportlichen Leistung!

T. Winkler

Besuch der Friedensmoschee

Besuch der Friedensmoschee

Unterricht ist oft langweilig, right? Wie soll man sich da alles merken, wenn der Stoff ins eine Ohr reingeht und aus dem anderen wieder heraus?

Durch eine veranschaulichende „Exkursion“, wie es die Ethikklasse und katholische Religionsgruppe aus den siebten Klassen gemacht hat, fällt das Lernen viel einfacher. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen die Schülerinnen und Schüler mitsamt Herrn Dorscht und Frau Winkler an der Friedensmoschee neben der Hauptfeuerwehrwache in Erlangen an.

Nachdem man sich die Schuhe ausgezogen hatte, durfte man sie betreten. Das Glaubenshaus war ehemals ein Wirtshaus und wurde nun mit Schriftzügen verziert und zu einer Moschee umgebaut. Innen war es angenehm kühl und hell und das Haus war natürlich mit einem Teppich ausgelegt. Duaa Abu El-Qomsan, eine gläubige Muslima, erzählte uns viel über den Islam und auch die Moschee. Wussten sie beispielsweise, dass man mit Schuhen in keine Moschee darf, aber Socken anziehen muss? Die Schülerinnen und Schüler lernten viele interessante Dinge über den Islam.

Jona Sibilitz 7a

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