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Am 20.03.2024 fand in der fast bis auf den letzten Platz besetzten Altstädter Kirche unser traditionelles Frühjahrs-Konzert statt. Nach dem „Fürstlichen Einzug“, den Charming Brass mit Ursula Sellmer an der Orgel und unter der Leitung von Simone Spaeth kraftvoll und klanggewaltig intonierte, verwies Herr Dr. Kellner in seiner Begrüßung eben auf das Zusammentreffen von zwei schönen Ereignissen („Frühlingsbeginn“ und „Tag des Glücks“) mit unserem Konzert – ein wunderbarer Rahmen war also für das Musizieren geboten…
Das Blasorchester (Leitung: Bernd Aschmoneit) entfalte zunächst seine große symphonische Kraft mit zwei Filmmusiktiteln („The Imperial March“ und „Highlights from Avengers: Endgame“), bei denen die Schülerinnen und Schüler alle Facetten symphonischer Blasmusik gekonnt zeigen konnten. In der „Romanze“ von Johan Svendsen zauberte dann die Solistin Hanna Hanslik (Q12) verträumt-sanfte, aber ebenso strahlende und vitale Violinen-Klänge über das aufmerksam reagierende Große Orchester unter der Leitung von Andreas Englhardt.
Nach drei stimmungsvollen Titeln (“Welcome”, “The Medaillion Calls” und “Majesty”), die erneut Charming Brass mit großer Spielfreude vortrug, nahm das Kammerorchester unter der Leitung von Gabriele Bergmann die Zuhörerinnen und Zuhörer zunächst mit in die Weiten Norwegens (E. Griegs „Nordische Weise“), um sie dann mit „Zoosters Breakout“ nach Madagaskar zu entführen. Beide Stücke wurden ebenso farbenreich, wie intensiv und mit Begeisterung präsentiert.
Der Mädchenchor Acquire (Leitung: Julian Bobe) schlug mit seinem Programm den Bogen zum Frühjahr zurück: So sangen die Sängerinnen zunächst zwei romantische Lieder („Frühlingsgruß“ und das romantische Kleinod „Mondlied“). Begleitet von Benjamin Heermann (11b) begeisterte Acquire dann besonders durch den charmanten Gegensatz zwischen den erdigen Klänge des Marimbas und den hohen klaren Stimmen der Sängerinnen.
Den Abschluss des Konzertes machte die „Akademische Festouvertüre“ von Johannes Brahms. Nachdem Andreas Englhardt einige kompositorische „Kniffe“ der Ouvertüre erläutert hatte und einige Themen auch solistisch vorgespielt wurden, spielte das Große Orchester das anspruchsvolle Werk mit außergewöhnlichem Elan, Sicherheit und großem Können.
Das Publikum dankte allen beteiligten Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern mit einem lang anhaltenden Applaus.

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