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Frau Ittner als Sinnbild von Theater und Latein

Frau Ittner als Sinnbild von Theater und Latein

Seit der Renovierung des Hauses hat das CEG einiges von seinem alten bunten Charme – zumindest im Inneren der Gänge – eingebüßt. Schon vor drei Jahren haben wir deshalb die Initiative „Kunst zurück ans CEG“ ins Leben gerufen. Feuerfeste Wechselrahmen in vielen Gängen sind der gelungene Kompromiss zwischen den Wünschen der Schulfamilie und dem Denkmal- und Brandschutz. Viele Plätze, die früher fest installierte Kunstwerke zierten, sind dabei jedoch frei geblieben.

Jetzt ist wieder so eine leere Wand hinter einem neuen Werk verschwunden. Die Kunst-Additums-Schülerin Anastasiya-Anna Knape arbeitete seit einem Jahr an einem Bilderzyklus, der nun an prominenter Stelle hängt. Viele, viele Arbeitsstunden stecken in den Bildern, die die Abiturientin in ihrer Freizeit aufbrachte, um der Schule ein wunderbares Abschiedsgeschenk zu machen. Diese Erinnerung an sie freut die Schulgemeinschaft besonders nach den vielen Erfolgen, die Anastasiya-Anna schon in ihrer Schulzeit feiern konnte, etwa der Mitarbeit bei der Illustration eines Kinderbuches 2012, einem Sieg beim Europawettbewerb 2013, einem Sieg beim Schloss Habelsee Denkmalwettbewerb 2015 oder der Auswahl ihrer Malerei für ein Buchcover, das im Oktober erscheint.

Neue Kunst im 1 OG

Neue Kunst vor Zimmer 118

Passend zum Bau, der Historismus und Jugendstil vereint, hat sie sich die vier Jahreszeiten des Jugendstilkünstlers Alfons Mucha zum Vorbild genommen. Die einst leere Wand des Treppenhauses West im ersten Stock zieren nun jedoch nicht Frühling, Sommer, Herbst und Winter, sondern Allegorien verschiedener Fachbereiche. Der Frühling steht nun für die künstlerischen Fächer, der Sommer für die Geisteswissenschaften, der Herbst symbolisiert das Theater und das Fach Latein und der Winter die naturwissenschaftlichen Fächer. Anastasiya-Anna hat dafür jedem Fachbereich das Gesicht einer Lehrerin des CEG verliehen und passende Attribute in die Hand gegeben. Die qualitativ beeindruckend hochwertigen Bilder sollen dauerhaft in einem extra dafür angeschafften feuerfesten Rahmen ausgestellt werden.

Die Schulgemeinschaft dankt unserer „Anni“ sehr für die vielen Stunden, die sie in ihrer Freizeit an den tollen Bildern gearbeitet hat und wünscht ihr alles Gute für ihren Einstieg ins Studium.

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