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Industriemuseum Lauf

Im Rahmen der dreitägigen Projekttage fuhren die Klassen 8a und 8b am ersten Tag in das Industriemuseum Lauf, um sich über die Industrialisierung an einem regionalen Beispiel zu informieren. Hier konnte man die wirtschaftliche Entwicklung hautnah und in vollem Umfang miterleben. In den Räumen der Firma Dietz und Pfriem wurde zuerst auf Wasserkraft gesetzt, nachdem die Energie hier nicht mehr ausreichte, rüstete der Standort mit einer Dampfmaschine auf, die bis 1985 in Betrieb war und noch heute funktionstüchtig ist. Leider erlaubte die Witterung den Betrieb nicht, ein kleines funktionstüchtiges Modell konnte aber die Funktionsweise veranschaulichen.

Auch die Industriehallen waren beeindruckend und konnten das Arbeitsleben in der Industrialisierung sowie dessen Anstrengungen sicherlich verdeutlichen.
Interessant war auch, beim Gang durch die Räume „in der Zeit stehen geblieben zu sein“. Der letzte Firmeneigentümer vermachte die Gebäude der Stadt Lauf mit der Auflage, alles so zu belassen, wie es am Schließungstag vorhanden war. Das Ergebnis war ein sehr interessanter Rundgang durch 200 Jahre Industriegeschichte.

Gruppenarbeit zur Gesellschaft im Kaiserreich

Am zweiten Tag der Projekttage konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8b wie am Vortag bereits die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8c und 8d mitten in das Kaiserreich versetzen. Ein äußerst gelungener Lernzirkel, der erneut mit dem Studienseminar in mühevoller Kleinarbeit vorbereitet worden war, beleuchtete dabei Themen wie „Das Kaufhaus“, „Kino und Film“, „Lebens- und Alltagswelt“ oder „Schule“.

Dabei wurden die Quellen für die Erarbeitung anregend aufbereitet, es wurden Filme, Spiele und weitere kreative Methoden zu einem gelungenen Gesamtkonzept zusammengefügt. Die Zeit verging wie im Flug und die Klassen waren wirklich begeistert bei der Sache.

Wolfgang Dorn für die Fachschaft Geschichte

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