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Nachlese zum Sommerkonzert 2016

Am Mittwoch, den 22. Juni 2016, war es wieder soweit. Zum alljährlichen Sommerkonzert füllten sich die Zuschauerreihen der Heinrich-Lades-Halle bis auf den letzten Platz. Dieses Jahr stellte das Konzert gleichzeitig einen der Höhepunkte der Feierlichkeiten anlässlich des 50-jährigen Namensjubiläums des CEG dar.

Der erste Teil des Konzertes zeichnete sich durch ein äußerst facettenreiches Programm aus. Die Zuhörer wurden hierbei auf eine musikalische Weltreise genommen, da Werke von Komponisten rund um den Globus erklangen. Frau Barth feierte als Leiterin des Vororchesters der 5./6. Klasse und des Blasorchesters der 7./8. Klasse ihre gelungene Premiere.

Das Orchester der 7./8. Klasse, dirigiert von Frau Bergmann, knüpfte mit drei Werken aus der „Suite D’Amélie“ an die ausgezeichnete Musikalität an. Auch der Auftritt des Kammerorchesters, das einen Satz aus Bachs „Doppelkonzert für zwei Violinen und Kammerorchester“ spielte, wurde mit großem Applaus honoriert. Dabei ist besonders die Leistung der beiden Solistinnen, Sophia Bünzow und Liv Herzer (beide Q11), hervorzuheben.

Der von Herrn Adamczewski geleitete Mädchenchor der Oberstufe bewies wieder einmal musikalische Brillanz, äußerste Präzision und enormen musikalischen Ausdruck. Mit „Now let me fly“ wurde das Publikum in die Welt des Spirituals entführt. Im Gegensatz dazu stand das darauffolgende Stück „Sigue“ mit seinem mitreißenden südeuropäischen Rhythmus, für den nicht zuletzt Herr Cramer an den drums und Frau Barth am Klavier verantwortlich waren.

Den krönenden Abschluss des ersten Teils bildete das Große Orchester unter der Leitung von Herrn Englhardt. Mit großer musikalischer Fertigkeit begeisterten die rund 70 jungen Musiker/innen das Publikum mit Wagners „Christoph-Columbus-Ouvertüre“ und einem Auszug aus „Stabat Mater“ von Karl Jenkins – eine gelungene und pompöse Fusion von Großem Chor und Großem Orchester der Schule.

Die zweite Hälfte stand ganz im Zeichen des 50-jährigen Namensjubiläums. Einzig und allein dafür komponierte Uwe Strübing die Kantate „50 Jahre voller Ernst“ für Chor und Orchester. Den Text dazu verfassten Ursula Ittner und Valentin Brückner. Am Dirigentenpult stand Herr Bobe. Souverän leitete er die Chöre der 5. Klassen, den Mädchenchor der Oberstufe (alle von Herrn Adamczewski bestens vorbereitet), die Band, das Große Orchester und – last but not least – den nahezu 100 Stimmen starken Großen Chor.

Die musikalischen Leistungen aller Mitwirkenden wurden mit großem Beifall des Publikums belohnt.

Dieses Jahr wurden am Ende des Abends nicht nur die beteiligten Abiturienten/innen mit der obligatorischen CEG-Rose, sondern auch Frau Klinger wurde von Herrn Dr. Kellner in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Herr Dr. Kellner bedankte sich herzlich bei all denjenigen, die zu diesem sehr gelungenen Konzert beigetragen haben.

Es wurde wieder einmal sehr eindrucksvoll und überzeugend deutlich, wie viel musikalisches Potential Schüler/innen und Lehrer/innen des CEG in sich tragen.

Lea Jessenberger (Abiturjahrgang 2015)

Einladung zum CEG-Sommerkonzert 2016

Sehr geehrte Eltern, liebe Ehemalige und liebe Freunde der Schule,

unser diesjähriges Sommerkonzert findet
am Mittwoch, 22.06.2016 um 19.30 Uhr in der Heinrich-Lades-Halle statt.
(Das Konzert ist ausverkauft; an der Abendkasse sind keine Karten mehr erhältlich)

Es singen und musizieren die Chöre der 5. Klassen, der Mädchenchor der Oberstufe, der große Chor, das Vororchester der 5. und 6. Klasse, das Bläserensemble der 7. und 8. Klasse, das Kammerorchester, das Unterstufen-Orchester und das große Orchester des CEG. Das vielfältige Programm umfasst in diesem Jahr wieder festliche Orchesterliteratur, kleiner besetzte Kompositionen für Kammerorchester, mitreißende Lieder und anspruchsvolle chorsymphonische Werke.

Als besonderes Highlight wird die eigens für das Jubiläum des Christian-Ernst-Gymnasiums von Uwe Strübing komponierte Fest-Kantate „50 Jahre voller Ernst“ uraufgeführt. Das gut 45-minütige Werk, zu dem Ursula Ittner und Valentin Brückner (Abitur 2015) den Text verfasst haben, verbindet eine große Bandbreite von musikalischen Stilen: so ertönen Jazz-, Blues- und Pop-Elemente, die zusammen mit spätromantischen Klängen und barocken Formen eine äußerst interessante Symbiose eingehen. Der Text schildert dazu in eindrücklichen Bildern die Stimmung der fünf Jubiläums-Jahrzehnte.

Die Schülerinnen und Schüler sowie alle Musiklehrkräfte freuen sich auf Ihren Besuch.

50 Jahre Christian-Ernst-Gymnasium Erlangen – das Prinzregentenschulhaus in neuem Glanz

50 Jahre Christian-Ernst-Gymnasium Erlangen – das Prinzregentenschulhaus in neuem Glanz

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Ein bunter Reigen in der Heinrich-Lades-Halle am 13. April 2016

In der voll besetzten Heinrich-Lades-Halle eröffnete die Big-Band des CEG unter der Leitung von Herrn Aschmoneit das Festaktprogramm anlässlich des 50-jährigen Namensjubiläums „Christian-Ernst-Gymnasium“ und des (nahezu vollständigen) Abschlusses der Sanierungsarbeiten am Schulgebäude. Untermalt wurde dieser beschwingte Einstieg durch eine Fotostrecke, die Schüler aller Theaterklassen und -kurse beim sogenannten „Pausen-Flash-Mob“ zeigte.
Im Anschluss begrüßte der stellvertretende Schulleiter Herr Schirmer alle Gäste und Ehrengäste. Als erster Grußredner betrat Herr OB Dr. Janik die Rednerbühne, der die Offenheit der Schule lobte und die Fertigstellung der letzten ausstehenden Arbeiten zum Abschluss der Sanierungsarbeiten am Schulgebäude versprach. Als weiteren Grußredner durfte das Publikum Herrn Innenminister Herrmann begrüßen, der die Bedeutung von Bildung für unsere Gesellschaft betonte, in die der Freistaat Bayern nach Kräften investiere.
Dem gesprochenen Wort stellte nun der Mädchenchor unter der Leitung von Herrn Adamczewski wunderbar melodische Töne entgegen. Begleitet wurden die Sängerinnen von Herrn Bobe am Klavier und der Solo-Oboistin Christina Böhm (Klasse 10b).
Nun trat der Schulleiter unseres Gymnasiums, Herr Dr. Kellner, ans Rednerpult, um auch seinerseits Worte des Dankes an das Publikum zu richten. Unter dem Motto „Das Musische und die Musen“ erläuterte er die Affinität unseres Gymnasiums zu Kunst und Musik, um im Anschluss die Bühne freizugeben für den ersten Teil der „Reise durch Zeit und Raum“, der sich auf die Zeit des Markgrafen Christian Ernst konzentrierte.
Eröffnet wurde diese Kompilation verschiedener Kunstwerke mit der Uraufführung des Stückes „Offen aus Tradition. Die Geschichte des Markgrafen Christian Ernst in musikalischer Form“, komponiert und arrangiert von Herrn Barth. In beeindruckender Weise wirkten hier der Mädchenchor und der Chor der 6. Klassen unter der Leitung von Herrn Barth sowie die Bigband unter der Federführung von Herrn Aschmoneit zusammen.
Unter dem Titel „Christian Ernst persönlich“ stellte eine Projektgruppe der Q11, die von Herrn Hohenberger und Frau Ittner betreut wurde, die fiktive Facebookseite des Markgrafen vor und ließ ihn für die Schülerschaft dadurch ungleich lebendiger wirken.
Im sich anschließenden Stück „Der Brunnen“ war der Profilkurs Theater der Q11 unter der Leitung von Frau Ittner „Auf der Suche nach Christian Ernst“ (1. Teil). In witzig gestalteten Dialogen, die von einer Forschergruppe, Verwandten des Markgrafen, einer Hugenottenfamilie und einer Familie aus unserer Zeit geführt wurden, gelang eine Annäherung.
Zur Abrundung des ersten Teils der Festaufführung kam Johann Sebastian Bachs Konzert für zwei Violinen zur Aufführung. Frau Bergmann leitete in gewohnt souveräner Art das hervorragende Kam-merorchester; den Part der Soloviolinen hatten Shania Lange (9a) und Leonie Baldauf (10b) inne. Begleitet wurde die musikalische Darbietung durch die Präsentation äußerst fantasievoll gestalteter Barock-Silhouetten und Papierhüte, die die Klasse 9d unter der Anleitung ihres Kunstlehrers Herrn Findeisen gefertigt hatte.
Eine kleine Zäsur stellte die nun folgende Preisverleihung dar, mittels derer die Sieger im Geschichtsquiz „Der Markgraf und das Prinzregentenschulhaus“ – entworfen von Frau Dr. Kilau – gekürt wurden (1. Platz: Tabea Aschoff Q11, 2. Platz: Christian Schmied 7c, 3. Platz: Rebecca Schaub 5c, Maja Siemandel und Dorothea Wenderoth Q11).
Nach diesem Einschub wurde die „Reise durch Zeit und Raum“ in einem zweiten Teil fortgesetzt, der besonders die 60er Jahre – 1966 erhielt unsere Schule den Namen „Christian-Ernst-Gymnasium“ – und die Schulhaussanierung ins Visier nahm.
Frau Ittner präsentierte mit dem Profilkurs Theater der Q12 das Stück „Stars der 60er im CEG“, klanglich treffend untermalt durch ein Beatles-Medley der Bigband.
Im Rahmen der „Suche nach Christian Ernst II – Das Schulhaus“ trafen die bereits oben erwähnten Familien und Gruppen mittels einer Zeitreise in das Jahr 1966 erneut zusammen, um die Taufe des Prinzregentenschulhauses auf äußerst amüsante Art und Weise zu erörtern.
Einen weiteren Akzent setzte die Kunstlehrerin Frau Rezac mit ihrer beeindruckenden Kunstimpression „Von den 60ern bis heute“, einer Collage mit Bildern des Schulhauses und aus den Jahresberichten seit 1966. Diese wurde musikalisch untermalt von der Bigband.
Die Projektgruppe Q11, geleitet von Herrn Hohenberger, leistete einen originell-kreativen Beitrag, indem sie durch einen Kurzfilm „Wissenswertes über die Schulhaussanierung“ vorstellte.
Der Profilkurs Theater der Q11 beendete seine „Suche nach Christian Ernst“ in einem dritten Teil schließlich auf der „Baustelle“ des Christian-Ernst-Gymnasiums und kam damit in der Jetztzeit an.
Auf der „Baustelle“ befand sich auch die „Stomp“-Gruppe unter der Leitung von Herrn Cramer, die durch mitreißende Rhythmen den gesamten Saal vibrieren ließ. Hierzu ließen die Theaterklassen 5a-c, die von Frau Frank und Frau Ittner betreut werden, sowie das Unter- und Mittelstufentheater unter der Führung von Herrn Iuga pantomimisch eine Stadt entstehen, die durch Malobjekte des Kunstadditums Q11, inspiriert von Herrn Findeisen, an Plastizität gewann.
Der Festakt gipfelte in der Teil-Uraufführung der von Herrn Strübing eigens komponierten Kantate „50 Jahre voller Ernst“. Zu hören war die Ouvertüre des Werkes, die das Große Orchester der Schule unter der Leitung von Herrn Englhardt erklingen ließ.
Vor dem letzten musikalischen Beitrag trat erneut der Schulleiter Herr Dr. Kellner ans Mikrofon, um allen Mitwirkenden herzlich zu danken.
Als die Zuschauer die Worte „Schluss damit! Es ist vorbei!“ vernehmen konnten, sahen sie sich einem imposanten Aufgebot an Musikern gegenüber, die den 9. Satz der Kantate intonierten. Unter der Gesamtleitung von Herrn Bobe präsentierten der Große Chor, der Mädchenchor und das Große Orchester einen würdigen Abschluss der Feierlichkeiten, die die Freude der Schülerschaft und des Kollegiums des CEG an künstlerisch-ästhetischer Gestaltung und Darbietung noch einmal in eindrucksvoller Form unter Beweis stellte.

Text: Stephanie Neurath; Fotos: Dr. Christian Schöffel

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Benefizkonzert am 16.03.2016 in der Herz-Jesu-Kirche

In einer konzertreichen Woche – nach dem Streicherabend in der Friedrich-Rückert-Schule und dem Holzbläserabend – fand das traditionelle Frühjahrs-Konzert diesmal in der voll besetzten Herz-Jesu-Kirche zugunsten der renovierungsbedürftigen Orgel statt. Diese durfte zu Beginn erklingen mit Johann Philipp Kriegers „Toccata“, gespielt von Johannes Schroll.

Danach musizierten drei Abiturienten ( Celine Ofenito, Felix Zips und Alexander Saal) virtuos und spannend die Solostimmen in Karl Jenkins „Quirk“: Raga religioso, schwungvoll begleitet vom großen Orchester unter der Leitung von Andreas Englhardt.

Das Herrenensemble sang unter der Leitung von Julian Bobe „Yesterday“ und „All my loving“ von den Beatles. Im 4-stimmigen Satz beeindruckten besonders die hellen Tenöre.

Im Konzert für Oboe und Orchester von D. Cimarosa kam wieder eine Abiturientin zum Zug. Lisa-Marie Wehlmann intonierte mit weichem Ton souverän die Solostimme.

Unter der Leitung von Joachim Adamczewski sang der Mädchenchor intonationssicher und mit schmelzendem Klang die melancholischen Lieder „Now touch the air softly“ von D. Brunner und „The Rose“ von A. Mc Broom – einfühlsam begleitet von Christina Böhm, Oboe und Julian Bobe, Klavier.

Zum Abschluss hörte man das Orchester mit der Abiturientin Michaela Kist im 3. Satz des Hornkonzerts in Es-Dur von W.A. Mozart. Der runde warme Klang des Hornes füllte die Kirche und entließ die begeisterten Zuhörer mit dem „Ohrwurm“ des Rondo-Themas.

Die italienischen Austausch-Schüler genossen den letzten Abend vor ihrer Abreise genauso wie die zahlreichen Eltern und Freunde der Mitwirkenden.

Gabriele Bergmann

Barockkonzert im Januar 2016

Barockkonzert im Januar 2016

Freitag, 22. 1. 2016, 19 Uhr in der Neustädter Kirche

_DSC0369Annähernd 300 Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums musizierten in beeindruckender Vielfalt und Qualität Werke aus dem Barock und damit korrespondierenden Werken der Moderne. Als Auftaktkonzert zum Jubiläumsjahr der 50jährigen Namensgebung unserer Schule nach dem barocken Markgrafen Christian Ernst fand das Konzert in der barocken Neustädter Kirche statt. Diese bildete nicht nur den optisch passenden barocken Rahmen, auch die Temperaturen in der Kirche ließen erahnen, wie sich Konzertbesucher im Barock gefühlt haben werden. Aber das begeisterte und begeisternde Musizieren unserer Schüler wärmte zumindest die Ohren und das Herz.

Das Konzert wurde eröffnet mit einer festlich-barocken „Intrada“ des Posaunen-Ensembles, die Prof. Jürgen Neudert einstudiert hatte. Gleich das zweite Werk des Abends war ein spannendes Experiment: Andreas Englhardt hatte Teile von Georg Friedrich Händels Suiten „Feuerwerksmusik“ und der „Wassermusik“ mit Igor Strawinskys „Pulcinella-Suite“ kombiniert. Dabei wurden die drei Werke so geschickt zu einer „neuen“ Suite gemischt, dass man immer wieder überraschende neue Hörerlebnisse erfahren durfte. Alle Stimmgruppen waren gefordert, die Einstudierung der Bläser hatte dabei in bewährter Weise Werner Schmidbauer übernommen. Das Große Orchester des CEG hatte mit diesen Suitensätzen – die nicht zuletzt durch geschickte Überleitungstakte 200 Jahre klingend miteinander verbanden – eine besondere Herausforderung angenommen und diese bravourös gemeistert.

Es folgte der Mädchenchor der Oberstufe, der unter der Leitung von Joachim Adamczewski drei Chorsätze aus größeren Werken von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach mit Begleitung eines solistisch besetzten Kammerorchesters sang. Die klaren, intonationssicheren Mädchenstimmen erfreuten – auf schon fast gewohnte Weise – durch ihr stets barock-musikalisches Konzertieren.

Das Kammerorchester unter Gabriele Bergmann hatte sich den ersten Satz von J. S. Bachs berühmtem „Doppelkonzert für zwei Violinen d-moll“ vorgenommen. Dabei überzeugten besonders die beiden Solistinnen Shania Lange und Leonie Baldauf mit ihrem musikalisch inspirierten und blitzsauberen Spiel.

Das Herrenensemble unter der Leitung von Julian Bobe wagte sich an Heinrich Schütz „Jubilate Deo“ aus den „Symphoniae sacrae I“. Der homogene Klang und die aufmerksame Ausstrahlung gaben Zeugnis von der beeindruckenden Arbeit mit den jungen Männerstimmen des CEGs.
Höhepunkt des Abends war sicher die Uraufführung des „Psalm 100“, der vom Dirigenten Julian Bobe extra für dieses Konzert komponiert worden war. Der Große Chor, das Große Orchester (Einstudierung: A. Englhardt) und der Mädchenchor der Unterstufe harmonierten hervorragend und meisterten die teilweise barocke Satztechnik, die mit anspruchsvoller moderner Tonsprache kombiniert war, auf imponierende Weise.

Eine direkte Verbindung zu Christian Ernst schuf das von Philipp Barth für den Großen Chor ausgewählte „Magnificat“ von Johann Philipp Krieger: der in Nürnberg geborene Komponist war zeitweise auch am Hofe Christian Ernsts in Bayreuth angestellt. In diesem abwechslungsreichen Werk konnten der Große Chor und das Kammerorchester mit der lebendigen Klangsprache barocker Musik überzeugen: kunstvolle sowie anspruchsvolle polyphone Abschnitte wechselten mit prachtvollen homophonen Lobpreisungen Marias, die beide Ensembles in beachtlicher Weise zum Klingen brachten.

Den Abschluss bildete das berühmte „Halleluja“ aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel, in dem der Große Chor mit dem Großen Orchester unter der Leitung von Andreas Englhardt noch einmal die ganze barocke Herrlichkeit zum Klingen brachte.

Ein gelungenes, kurzweiliges und rundum beachtliches Konzert. Der langanhaltende Applaus der überaus zahlreichen Zuhörer unterstrich wieder einmal eindrücklich, welche hervorragenden Früchte die musikalische Arbeit mit den Schülern des Christian-Ernst-Gymnasiums trägt.

C. und P. Barth

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