Da unsere Kunstsäle zwar schön sind und unsere Schule viele tolle Kunstwerke ausstellt, aber die Welt der Kunst doch mehr zu bieten hat, machte sich der Additumskurs Q11 bisher zweimal auf den Weg, diese zu erkunden. Am 16. Dezember 2014 fuhren wir ins Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, um uns dort mit den Körperdarstellungen seit der Renaissance, von Dürer über Rembrandt bis zu Johann Heinrich Pestalozzi, vor den Originalen zu beschäftigen und danach eigene Versuche beim gegenseitigen Porträtzeichnen durchzuführen.
Am 25. März 2015 ergänzten wir diese Einblicke in die frühe Neuzeit um wichtige Arbeiten des 19. und 20. Jahrhunderts in der Neuen Pinakothek und der Pinakothek der Moderne in München. Dort konnten wir – mehrfach gestempelt, wie im Bild rechts zu sehen – viele Arbeiten, die wir schon im Unterricht kennengelernt hatten nun endlich vor dem Original betrachten und erkannten wie viel beeindruckender ein Historienbild wirken kann, wenn man seine echten Ausmaße kennt, aber auch wie wichtig es grade für die Gegenwartskunst ist, sie zu erleben statt einfach nur als Abbildungen zu betrachten.
Dank kleinerer Querelen mit der Deutschen Bahn blieb und trotz des dichten Programms in München sogar noch etwas Zeit die Architekturgeschichte von Nürnberg zu erkunden, was uns beschließen ließ, unsere Museumsbesuchsreihe bald noch durch einen Besuch im Neuen Museum in Nürnberg zu ergänzen.