Kollegium
- Dr. Stefan Applis
- Christoph Cramer (Fachschaftsleitung)
- Tanja Dikhoff (Seminarlehrkraft)
- Tina Hassler
- Martin Huth
- Renate Pfaller
- Sönke Sarfert
- Pia Scalera
Unterricht
Geographie ist ein lebendiges und zukunftsorientiertes Schulfach, da viele große Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, wie z.B. Klimawandel, Migration, Energie- und Verkehrswende, Globalisierung, Disparitäten, Naturkatastrophen, Raum- und Stadtplanung mit ihren komplexen Zusammenhängen und raumbezogenen Strukturen und Prozessen im Geographieunterricht behandelt werden. Als Brückenfach zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften schult die Geographie das Denken in größeren Zusammenhängen und die Schülerinnen und Schüler erwerben hier auf der Grundlage von fundiertem Sachwissen die nötige Urteils- und Problemlösungskompetenz.
Bedingt durch seine Ziele, Konzepte, Inhalte und Methoden hat das Fach u. a. folgende Funktionen:
(siehe Internetbeitrag der Deutschen Gesellschaft für Geographie – DGFG)
- Hauptträgerfach einer Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Zentrales Fach der räumlichen Orientierung
- Zentrierungsfach der schulrelevanten Inhalte aller Geowissenschaften
- Fundamentale Beiträge zur politischen Bildung
- Wertvolle Beiträge zur Bewältigung der Digitalisierung
Weiterführende Informationen zum Schulfach Geographie und seinem Selbstverständnis finden Sie auf der Seite des ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung).
Informationen zum LehrplanPlus im neunjährigen Gymnasium finden Sie auf der Lehrplanseite des ISB.
Am Christian-Ernst-Gymnasium spielt das Fach Geographie gerade als Brückenfach eine wichtige Rolle und die Stellung des Faches wird kontinuierlich gestärkt.
Des Weiteren kommt dem CEG als Seminarschule für Geographie eine bedeutende Rolle als Ausbildungsstätte zukünftiger Geographielehrkräfte zu, was sich auch im vielfältigen Angebot für die Schülerinnen und Schüler widerspiegelt.
Beispielsweise leistet das Fach mit unterschiedlichen Projekten, Initiativen und Seminarangeboten einen Beitrag dazu, das Schulleben im Zuge der Auszeichnungen zur Umweltschule und Fair-Trade-Schule zu prägen.
Darüber hinaus wird die Lehrplanalternative Geologie in der Oberstufe mit großem Erfolg angeboten und auch im Bereich des bilingualen Sachfachunterrichts im Rahmen der Begabtenförderung spielt das Fach Geographie eine wichtige Rolle.
Impressionen aus dem Geographieunterricht
Fachraum als Lehr- und Lernlabor
Als innovative Neuerung konnte am CEG die Gestaltung eines Geographie-Fachraumes als Lehr-Lern-Labor mit Nutzungspotentialen für anschlussfähige Fächer (v.a. Geschichte und Wirtschaft & Recht) umgesetzt werden. Die vollständige Eröffnung des Raumes für den Schulbetrieb erfolgte im Schuljahr 2022/23. Die offizielle Einweihung fand am 28.2.2023 statt.
Gerade für die Weiterentwicklung eines zukunftsorientierten, kompetenzorientierten Geographieunterrichts, der u. a. offene Unterrichtsformen, vielfältige Materialien zur Annäherung an die außerschulische Wirklichkeit, den Einsatz digitaler Medien, leicht umsetzbares Wechseln der Sozialformen durch leicht verschiebbares Mobiliar und vielfältige Möglichkeiten zum Experimentieren und zum Modelleinsatz fordert, ist dieses Lehr- und Lern-Labor unerlässlich.
Einblicke
Universitäre Partnerschaften / Projekte
Das Christian-Ernst-Gymnasium ist seit einigen Jahren in der für eine Schule seltenen Situation, dass im Zusammenspiel von Schulleitung, Elternbeirat und Lehrkräften mit spezieller Erfahrung und Expertise eine Partnerschaft zwischen Schule und Universität angebahnt werden konnte, von der Unterricht und fachdidaktisch universitäre Forschung bereits vielfach wechselseitig profitieren konnten.
Etablierte universitäre Partnerschaften:
- Lehrstuhl für Geographiedidaktik an der FAU
- Institut für Geologie an der FAU
- Institut für Geographie der JLU Gießen, Abteilung Geographiedidaktik
- Institut für Didiaktik der Geographie Westfälische Wilhemsuniversität Münster
Im Rahmen dieser Partnerschaft profitieren Schülerinnen und Schüler sowie die Geographie-Fachschaft bereits von den Investitionen im Bereich der empirischen Unterrichtsforschung.
Das CEG ist Partnerschule im Verbundprojekt BayTreeNet
(Projektlaufzeit 2018-2023)
Das vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmens des Projektverbundes bayklif (Bayerisches Netzwerk für Klimaforschung) für 5 Jahre geförderte Projekt BayTreeNet untersucht in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Vegetationsgeographie, Klimatologie und Geographiedidaktik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg regionale Folgen des Klimawandels für Bayern.
Hierfür werden vom Teilprojekt „Klimadynamik“ mithilfe von Atmosphärenmodellen und Supercomputern die Entwicklung der lokalen Ausprägungen von Großwetterlagen in Bayern für die jüngere Vergangenheit als auch für das 21. Jahrhundert erforscht.
Insbesondere die ökologisch wirksamen Elemente Temperatur und Niederschlag können dadurch im Kontext von Extremereignissen detailliert bewertet werden. Dies stellt die meteorologische Grundlage für das Teilprojekt „Dendroökologie“ dar, in dem über ein Netzwerk von jeweils fünf Hochlagen- und Tieflagenstandorten die physiologischen Auswirkungen verschiedener Großwetterlagen auf Waldökosysteme erfasst werden.
Das Teilprojekt „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ transferiert die generierten Erkenntnisse zu regionalen Klimawandelfolgen für Bayern über den Kanal Schule in eine breite Öffentlichkeit. Dafür entsteht eine Unterrichtseinheit, die die Zusammenhänge von sich verändernden Großwetterlagen und Waldökosystemen in den Blick nimmt und hinsichtlich ihrer Wirkungen auf Veränderungen im Wissensbereich und bei Einstellungen/Interesse der Schüler*innen forschend evaluiert und weiterentwickelt wird.
Aktuell aktive Mitarbeit verschiedener Q11-Geographie-Kurse der Jahrgänge 19/21, 20/22 und 21/23:
Basis für diese Unterrichtskonzeption sind in ganz Bayern die sogenannten „Talking Trees“: Bäume, die verschiedene baumphysiologische sowie meteorologische Parameter in Echtzeit auf eine Homepage übertragen und dort täglich während der Vegeationszeit von Schülerinnen und Schülern in Sprachbotschaften bzw. tweets übersetzt werden – die Bäume werden letztendlich zum Sprechen gebracht, wodurch das Verständnis der generierten Daten erleichtert sowie zusätzliche motivationale Anreize geschaffen werden sollen. Unter diesem Link finden Sie genauere Informationen zu „Tenni“, der vom CEG betreuten und vielen Schülerinnen und Schülern schon ans Herz gewachsenen Waldkiefer im Walderlebniszentrum Tennenlohe.
Beispielhafte Tweets auf der Homepage BayTreeNet
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